Drucksache - 1076/3  

Wir fragen das Bezirksamt:

1. Welche Einflussmöglichkeiten nutzt der Bezirk, um Wohnraum, dessen Mieten und Kosten für Heizung auch für einkommensschwächere Bevölkerungsschichten erschwinglich sind, zu sichern oder neu zu schaffen?

2. Werden höhere Heiz- und Stromkosten aufgrund steigender Energiepreise vom Jobcenter übernommen und wird im Jobcenter über die Energiesparmöglichkeiten informiert, um die Kosten zu reduzieren?

3. Was sind die Aufgaben des bezirklichen Energiebeauftragten und welche tatsächlichen Tätigkeiten führte er in dieser Wahlperiode durch?

4. Wie beurteilt das Bezirksamt die Einrichtung eines Klimabüros, wie es der Bezirk Lichtenberg in Verbindung mit der Arbeitsförderungs­gesellschaft AIBM und dem Verein Kiezspinne FAS betreibt, an das sich Privatverbraucherinnen und Privatverbraucher, Unternehmen oder Krankenhäuser kostenlos wenden können, um sich über Energieeinsparungen und Klimaschutzmaßnahmen beraten zu lassen?

5. Welche Gründe sprechen dagegen, die Energiepässe für kommunale Gebäude statt nach der bisher angewandten Verbrauchsgrundlage nach der aussagekräftigeren Bedarfsgrundlage zu errechnen?