Drucksache - 1984/2  

 
 
Betreff: Zähneputzen nach dem Essen - nicht vergessen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 
Verfasser:Koska/Wagner 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
18.05.2006 
52. Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin      
Ausschuss für Schule Beratung
01.06.2006 
64. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule      
06.07.2006 
65. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule      
18.08.2006 
66. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule      
Ausschuss für Haushalt und Verwaltungsreform Beratung
11.03.2008 
22. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt und Verwaltungsreform mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
13.03.2008 
18. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
1. Version vom 09.05.2006
2. Version vom 12.03.2008
3. Version vom 17.03.2008
4. Version vom 02.07.2008

Die BVV möge beschließen:

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 13.03.2008 folgenden Beschluss gefasst:

 

“Das Bezirksamt wird aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass bei Renovierungen von Sanitärtrakten in Schulen jeweils die größtmögliche Anzahl von Zahnputzmöglichkeiten geschaffen werden. Die gebundenen Ganztagsschulen sind vorrangig zu berücksichtigen.

 

Der BVV ist bis zum 30. Juni 2008 zu berichten.”

 

 

Hierzu wird Folgendes berichtet:

 

Die Abteilung Bauwesen hat bereits in der Vergangenheit nach Hinweis durch den Zahnärztlichen Dienst und nach Rücksprache mit dem Schulträger berücksichtigt, bei der Sanierung von Sanitärtrakten in Schulen entsprechend den örtlichen Gegebenheiten die jeweils größtmögliche Anzahl von Zahnputzmöglichkeiten zu schaffen.

 

Die Beratung der Möglichkeiten und die Planung der Maßnahmen erfolgt unter Beteiligung des Gesundheitsamtes und mit fachlicher Beratung durch die leitende Zahnärztin des Zahnärztlichen Dienstes.

 

Die Bedingungen für Problemlösungen sind an den einzelnen Standorten sehr unterschiedlich und reichen von der Möglichkeit einer Vergrößerung der Anzahl von Handwaschbecken in den vorhandenen Sanitärbereichen der Schulen über die Neuinstallation von Waschbecken in den Gruppenräumen bis hin zur Planung von Zahnputzrinnen in separaten Hygienebereichen. Allerdings lassen die in der Regel sehr begrenzten Raumressourcen der Schulgebäude keine großzügigen und mit den Sanitärbereichen der Kindertagesstätten vergleichbare Anlagen zu.

 

Zurzeit werden in der Halensee-Grundschule, der Lietzensee-Grundschule und in der Katharina-Heinroth-Grundschule (Schulstandort und Hort) Zahnputzmöglichkeiten geschaffen.

 

Dies wird auch in Zukunft fortgeführt werden, sofern die Schaffung dieser Möglichkeiten vom Schulträger gewünscht wird und die vorhandenen Mittel dies zulassen.

 

Das Bezirksamt bittet, den Beschluss als erledigt zu betrachten.

 

Klaus-Dieter Gröhler

Stellv. Bezirksbürgermeister


 

 
 

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