Drucksache - 1477/2  

 
 
Betreff: Ehrung von Berliner Künstlerin und Berliner Künstlern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-Fraktion 
Verfasser:Statzkowski/Halten-Bartels 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
26.05.2005 
41. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin      
Ausschuss für Kultur und Bildung Beratung
25.08.2005 
45. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung      
29.09.2005 
46. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung      
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
27.10.2005 
45. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin      

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV möge beschließen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 27. Oktober 2005 folgenden Beschluss gefasst:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert zu prüfen, ob in der Nähe oder vor den Theatern “Komödie” und “Theater am Kurfürstendamm” auf dem Kurfürstendamm eine gemeinsame Ehrung von prominenten und populären Berliner Schauspielerinnen und Schauspielern möglich ist, die dort ihre künstlerische Heimat hatten. Dieses Vorhaben sollte, auch im Bezug auf die Namen der zu Ehrenden, mit den Betreibern der Theater abgestimmt werden.

 

Das Bezirksamt teilt hierzu Folgendes mit:

 

Das Bezirksamt begrüßt und unterstützt die Ehrung von Bürgerinnen und Bürgern im Bezirk durch Gedenktafeln, so auch für prominente Schauspielerinnen und Schauspielern, die in den beiden o.g. Theatern aufgetreten sind.

 

Die Zukunft der beiden renommierten Theaterbühnen ist ungewiss. Der jetzige Eigentümer Private-Equity-Fonds Fortress hat den Vertrag für das “Theater am Kurfürstendamm” bis Ende Januar 2008 und für die “Komödie” bis Mitte 2008 verlängert. Die heutige Eigentümergesellschaft beabsichtigt, das Grundstück im November an einen bereits ausgewählten Erwerbsinteressenten weiter zu veräußern.


 

 

Bei der Einlassung einer Tafel im öffentlichen Straßenland sollte der genaue Ort in Abstimmung mit dem Zugang zu den Theatern gewählt werden. In diesem Zusammenhang ist auch die zukünftige Anbringung der KPM-Gedenktafel zur Erinnerung an die Berliner Sezession zu berücksichtigen, die an der Fassade Kurfürstendamm 208 angebracht wurde.

Zum jetzigen Zeitpunkt hält das Bezirksamt eine derartige Anfrage jedoch für nicht zielführend.

 

Das Bezirksamt wird den Ausschuss für Kultur und Weiterbildung über den Fortgang in der Sache informieren und bittet, den Beschluss insofern als erledigt anzusehen.

 

Monika Thiemen


 

 
 

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