Auszug - Rasensportflächen in Kunstrasensportflächen umwandeln
Herr Hertel erklärt, es wären dafür zusätzliche Mittel in den Haushalt einzustellen.
Frau Schmitt-Schmelz erklärt: SenInnDS stimmt aktuell Umwandlungen von Naturrasen- bzw. vornehmlich Tennengroßspielfeldern nach besonderer Abstimmung dann zu, wenn das umzuwandelnde Spielfeld nicht mehr sportartgerecht ist. Das trifft regelmäßig auf Tennen-, aber i. d. R. nicht auf die Naturrasenspielfelder zu. Es gibt zudem mehrere Sportarten, die Wert auf ein Naturrasenspielfeld legen bzw. ein solches ab einer bestimmten Spielklasse gefordert wird. Daher kommen zunächst Tennenspielfelder für eine Umwandlung in Kunststoffrasenspielfelder in Frage. Diese müssen jedoch i. d. R. mit Versenkregneranlagen ausgerüstet werden, wofür ein Mindestwasserdruck für eine ausreichende Wurfweite erforderlich ist, der zunächst nicht überall zur Verfügung steht. Um eine verbesserte Auslastung zu gewährleisten, muss ein Kunststoffrasenspielfeld zudem mit einer Trainingsbeleuchtungsanlage ausgestattet sein bzw. werden; die bessere Auslastung erzeugt wiederum eine höhere Belastung der Infrastruktur. Viele Sportanlagen verfügen (noch) nicht über eine normgerechte Ausstattung z. B. an Umkleide- und Sanitärräumen. SenInnDS ist auch nicht in der Lage, Mittel in den bezirklichen Haushaltsplan dafür einzustellen. Zzt. gibt es auch keine passenden Sonderprogramme. Es wäre hilfreich, würde der Antrag präziser gestellt werden.
Der Antrag wird vertagt.
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