Auszug - Neue Jugendzentren in die Bezirke - Integration vor Ort gewährleisten!  

 
 
17. Öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Integrationsausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 21.11.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Helene-Lange-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
0844/5 Neue Jugendzentren in die Bezirke - Integration vor Ort gewährleisten!
Neu: Zusätzliches Angebot der Jugendarbeit schaffen
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDP-Fraktion 
Verfasser:Heyne/Rexrodt 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Gronde-Brunner teilt mit, dass sie den ersten Absatz als nicht sinnvoll erachtet, da zunächst erst geprüft werden solle, wie die Belegung sein wird und ob es überhaupt noch Bedarf für ein weiteres Jugendzentrum gäbe.

 

Herr Rexrodt entgegnet, dass derzeit nur noch ein Jugendclub mit 4-5 Stunden Öffnungszeiten gäbe, und es hier genau einen Q45 Bezug gäbe!

 

Frau Dr. Buß schlägt vor, dass die Prüfung beinhalten sollte, für wen und wofür ein Jugendzentrum gebraucht würde und ob das bestehende Jugendzentrum sein Angebot nicht weiter ausbauen könne.

Herr Herz meint, dass ab einer bestimmten Größe von Jugendlichen die Inhalte erweitert werden müssten. Die Verknüpfung mit der MUF passt nicht und das lieber mehr Angebote gefordert werden sollen.

 

Herr Dr. Seyfert schließt sich an. Neue Jugendzentren sind für ihn immer gut, auch unabhängig von der Integrationsarbeit.

 

Frau Lienke stellt die Frage, warum die Eingrenzung nur auf Jugendzentren liegt und nicht auf Büchereien, Spielplätzen etc. erweitert wird. Sie fordert, dass alle Angebote angepasst werden müssten.

Frau Dr. Speiser findet es sinnvoller passende Angebote durch qualitative und quantitative Aufstockung zu fördern.

Frau Wagner fasst zusammen, dass alle sich auf einen Punkt einigen können – dem besseren Angebot. Sie meint jedoch, dass derzeit keine konkreten Maßnahmen benannt werden können, da derzeit noch unklar ist, was auf einen zukommt. Sie gibt des Weiteren noch zu bedenken, dass der Antrag auch im JHA gehört wird und man den Antrag gemeinsam mit diesen erstellen solle.

Herr Rexrodt entgegnet Herrn Herz, dass das eine das andere nicht ausschließe. Der Bezug zum Integrationskonzept wäre wünschenswert, da viele Jugendzentren durch fehlendes Geld geschlossen wurden und durch die Verknüpfung man eventuell an Gelder herankommen könne, an die man sonst nicht herankäme.

 

Herr Herz erläutert, dass der letzte Antrag Bezug zur Kita und MUF nicht so klug sei. Ein Bedarf muss gestillt werden, wenn das gesetzliches Handeln wird, dann wird das Ziel vielleicht erreicht werden.

 

Herr Rexrodt weist darauf hin, dass es sich hierbei nicht nur um Geflüchtete handle.

 

Frau Hansen fragt, ob man nicht mit der vorhandenen Einrichtung aushandeln könne, dass sie ihre Öffnungszeiten und Angebote ausweiten.

Frau Dr. Speiser erklärt, dass es dort auch noch die Jugendkunstschule gibt.

 

Herr Rexrodt bittet um Vertagung der Drucksache. Die Drucksache wird vertagt.


 

 
 

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