Auszug - Aussprache mit der Leitung des MLK  

 
 
18. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Arbeit
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 25.10.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Martin-Luther-Krankenhaus
Ort: 14193 Berlin, Caspar-Theyß-Str. 27 - 33
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Fürst führt aus, dass das MLK weitere Modernisierungen plant (keine weitere Komfortstationen). Sie berichtet über die Kooperation mit der Schule für Gesundheitsberufe am St. Joseph Krankenhaus, in der die Ausbildung für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie in der Hebammenkunde stattfindet. Momentan erlernen in Kooperation mit dem Evangelischen Waldkrankenhaus ca. 200 Auszubildende ihren Wunschberuf. Die Auszubildenden werden dort optimal auf ihre abschließende staatliche Prüfung als auch auf Ihre berufliche Zukunft als Gesundheits- und Krankenpfleger vorbereitet.

 

Nachfragen von BD Schmidt und Frau Kaleck von der Seniorenvertretung zum Entlassungsmanagement und zur Nachversorgung werden von Frau Fürst und Herrn Euler ausführlich beantwortet. Auf Nachfrage von BV Taschenberger berichtet Frau Fürst, dass aktuell eine ca. 80-90% Übernahmequote der Auszubildenden besteht. Die Bezahlung erfolgt nach dem AVR-Tarif. Auf weitere Nachfrage von BV Taschenberger informiert Frau Fürst, dass im Haus Mitarbeiter jeglicher Religionen beschäftigt sind. Frau Kaleck fragt nach dem ehrenamtlichen Besuchsdienst im MLK. Frau Fürst berichtet, dass gerade in einem Krankenhaus persönliche Zuwendung wichtig und hilfreich für Patienten ist. Eine wichtige Rolle kommt daher den sechs ehrenamtlichen Damen des Besuchsdienstes zu. Sie leisten den Patienten Gesellschaft, sie spenden Freude und bekommen Anerkennung zurück.

 

BV Stückler hebt hervor, dass das MLK seit Jahren einen guten Eindruck macht und eine hervorragende Arbeit leistet. Insbesondere erwähnt sie in diesem Zusammenhang die Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeitenden. Auch BzStR Herz lobt die sehr gute Zusammenarbeit des MLK insbesondere mit dem Gesundheitsamt. Er hebt hier beispielhaft die Involvierung des Gesundheitsamtes bei den Modernisierungsmaßnahmen sowie in Hygienefragen hervor und  wünscht sich eine Fortführung der guten Zusammenarbeit. 


 

 
 

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