Auszug - Liegenschaft Herbartstr. 25, 14057 Berlin  

BzStR Engelmann und der Leiter der Planungs- und Koordinierungsstelle Herr Laase berichten, dass am 12.01.2017 das Haus und Grundstück vom Mieter an den Vermieter zurückgegeben wurden. Der nächste Schritt ist die Abwicklung des Restmobiliars (Veranlassung der Abfuhr des nichtgebrauchsfähigen Mobiliars, Unterstellung des gebrauchsfähigen Mobiliars). Am 24.01.2018 hat eine Baubesprechung im Haus Herbartstraße 25 stattgefunden. Teilgenommen haben Vertreter von Firmen der Gewerke Elektro, Sanitär und Hochbau. Die Firmen werden jetzt Angebote erstellen, der Fachbereich FM rechnet mit einem Rücklauf ca. in der 6. Kalenderwoche (05.-09.02.2018).

Es geht um die Komplettsanierung der Elektroanlage, aller Sanitäranlagen und sonstiger Maßnahmen zum Erhalt des Hauses.

BV Schulte möchte wissen, ob auch die Grundrisse mit angetastet werden. Herr Laase weist nochmal darauf hin, dass es um die Komplettsanierung der Elektroanlage und aller Sanitäranlagen geht. Zum jetzigen Zeitpunkt kann nichts anderes gesagt werden. BV Kaas Elias fragt nach dem Stand der Ausschreibung. BzStR Engelmann präferiert eine beschränkte Ausschreibung, die einen schnelleren Weg bedeuten würde. Möglich sei aber auch ein Interessenbekundungsverfahren, welches aber deutlich umfangreicher wäre. BV Tschörtner findet eine öffentliche Ausschreibung attraktiver um auch andere Träger, die keine Verbindung zum Bezirksamt und Bezirk haben, die Möglichkeit einer Bewerbung zu eröffnen. BV Schulte schließt sich dem Vortrag seines Vorredners an und fragt darüber hinaus nach dem Leistungsumfang des auszuschreibenen Verfahrens. Herr Laase erläutert, dass die Ausschreibung für das ganze Haus erfolgen wird. Überlegungen und Vorgaben werden mit aufgenommen. Das Haus soll auf „breiten Schultern“ getragen werden. Die Angebote sollen breit aufgestellt sein und der demografische Wandel wird berücksichtigt werden. BV Kaas Elias hält ebenfalls eine öffentliche Ausschreibung für das bessere Verfahren, weil hier noch mehr Träger mit innovativen Ideen die Möglichkeit haben sich zu bewerben.

BzStR Engelmann sagt zu, das Konzept zur März-Sitzung den Ausschussmitgliedern vorzustellen, so dass im April die Veröffentlichung im Amtsblatt erfolgen und vor der Sommerpause eine Vergabeentscheidung getroffen kann. BV Wittke sieht den Zeitplan als kritisch an. BV Sell kann die Kritik nicht nachvollziehen, weil BzStR Engelmanns Darstellung klar formuliert ist. Da für die Bauplanungen acht Monate eingeplant sind, sieht er das Bezirksamt mit der Entscheidung vor der Sommerpause voll in der Zeitschiene.