Auszug - Schutz der Wohnbevölkerung der Kantstraße vor gesundheitsgefährdenden Überschreitungen bei den Lärm- und Stickoxidemissionen
Der Ausschuss für Umwelt, Natur- und Klimaschutz und Liegenschaften empfiehlt dem Ausschuss für Bürgerdienste, Wirtschafts- und Odnungsangelegenheiten und Verkehr die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf wird aufgefordert sich gegenüber der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz dafür einzusetzen, dass zum Schutz der Bevölkerung vor gesundheitlichen Schäden in den folgenden dicht bewohnten Abschnitten der Kantstraße mit hohem Fußgängeraufkommen ganztägig Tempo 30 angeordnet werden.
Der BVV ist bis zum 30.03.2018 zu berichten.
BV Dr. Murach begründet den Antrag und verweist auf eine zuvor verteilte Unterlage (Checkliste). Die Kantstraße sei ein „hot-spot“, die Fahrzeitverluste bei Tempo 30 gering. Auf Nachfrage zur Beurteilung durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz geht Bezirksstadtrat Schruoffeneger eher von der Reduzierung der Fahrspuren aus. BV Fest weist auf den zu beachtenden Lieferverkehr hin. Der Antrag wird mehrheitlich (7 Ja, 4 Nein) angenommen.
Abstimmungsergebnis:
dafür:7dagegen: 4 Enthaltung:0 |
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