Auszug - Vorstellung Stadtteilmanagement für Charlottenburg Nord  

Das Wort erhält Frau Kühner von der Universität Duisburg-Essen, die im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen die Evaluation der im Rahmen des bezirklichen Stadtteilmanagements bestehenden Arbeitsstrukturen und Vor-Ort-Netzwerke unter dem Aspekt der Sozialraumorientierung in Charlottenburg-Wilmersdorf erstellte. Sie stellt die vorhandenen Strukturen des Stadtteilmanagements als zentrales, vermittelndes Element dar sowie den Entwicklungsbedarf bei der politischen Lenkungsrunde sowie der ressortübergreifenden Ämterrunde und gibt einen Ausblick zu grundlegenden Überlegungen und Entscheidungsnotwendigkeiten für die Weiterentwicklung des Stadtteilmanagements. Der Abschlussbericht wird den Ausschussmitgliedern am Ende des Vortrages überlassen.

Herr Schruoffeneger sieht zunächst eine vernünftige Absicherung der Stadtteilkoordination in Hinblick auf die Stellensituation für notwendig an. Zu klären bleibe auch die Doppelzuständigkeit innerhalb des Bezirkes bezüglich Stadtteilmanagement, Stadtteilkoordination und Regionalmanagement sowie der Aufgabendefinition zwischen Stadtentwicklungsausschuss und Steuerungsgruppe. Herr Tillinger möchte das Vorliegende zunächst auswerten, hält aber eine stärkere politische Begleitung der Strukturen für notwendig sowie die Vernetzung zwischen den Gebieten. Frau Klose greift den Vorschlag auf und wird das Thema in einer der Oktobersitzungen wieder aufgreifen. Herr Heyne bittet ergänzend um eine Übersicht der Querschnittsaufgaben sozialer Infrastrukturen.

Das Zusammenfließen sollte aber im Stadtentwicklungsamt erfolgen, das entsprechend auszustatten sei.