Auszug - Elektromobilität in Charlottenburg-Wilmersdorf  

 
 
7. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Wirtschafts- und Ordnungsangelegenheiten und Verkehr
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Bürgerdienste, Wirtschafts- und Ordnungsangelegeheiten und Verkehr Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 11.05.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Lily-Braun-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
0209/5 Elektromobilität in Charlottenburg-Wilmersdorf
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD/Grüne 
Verfasser:Wuttig/Dr.Murach/Dr. Vandrey/Wapler 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

BV Sempf begründet den Antrag.

 

BzStR Herz erklärt, dass das Ziel des Antrages förderungswürdig ist. Das Projekt in Steglitz-Zehlendorf war für das Berliner Umland ausgelegt.

 

BV Mattern schlägt vor „gescheiterten Einsatzes“ zu streichen.

 

BV Wapler erklärt, dass die Fraktion B‘90/Die Grünen dem Antrag beitritt.

 

BV Recke fragt, ob bei den Beschäftigten der Bedarf ermittelt worden ist und wie erfolgreich das Projekt war.

 

BV Mattern erörtert, dass zunächst die Infrastruktur bereitgestellt werden muss.

 

BV Sempf erklärt, dass das Projekt nur ein Beispiel ist und es für den Bezirk eine Zusammenarbeit mit (eMO) geben soll. Ggf. könnte auch eine Sitzung mit eMO stattfinden.

 

Nachtrag zum Protokoll: Informationen und die wissenschaftliche Begleitforschung zum Projekt sind auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz einsehbar:

 

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/planung/e_mobilitaet/de/e_fahrrad.shtml

 

 


Der Ausschuss für Bürgerdienste, Wirtschaft, Ordnungsangelegenheiten und Verkehr

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, in Zusammenarbeit mit der in Charlottenburg-Wilmersdorf ansässigen „Berliner Agentur für Elektromobilität (eMO)“ nach dem Vorbild des Bezirks Steglitz-Zehlendorf (Projekt eBike Pendeln) auch korridorbezogene Pilotprojekte für die Nutzung von Pedelecs im Berufsverkehr und den Einsatz von Elektrofahrzeugen und Pedelecs für die Belieferung der City-Logistik anzuregen bzw. zu unterstützen.

Die zahlreichen Förderprogramme des Bundes und der Europäischen Union sind zu nutzen.

Auf dem Gelände von bezirklichen Einrichtungen sind auch Ladestationen für Pedelecs zu schaffen.

 

Das Bezirksamt wird weiterhin aufgefordert, angesichts der Probleme beim Einsatz von Elektrobussen mit induktivem Laden und vor dem Hintergrund der extremen Belastungen mit Stickoxiden am Hardenbergplatz, sich gegenüber dem Senat und der BVG dafür einzusetzen, dass zuverlässige und technisch ausgereifte E-Bus-Systeme in der City-West – gespeist mit regenerativer Energie – eingeführt und ausgeweitet werden, z. B. auf Grundlage des in Hannover von der ÜSTRA zuverlässigen Systems mit kurzen Oberleitungsabschnitten an den Endpunkten.

 

Der BVV ist bis zum 31.07.2017 zu berichten.

 

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, in Zusammenarbeit mit der in Charlottenburg-Wilmersdorf ansässigen „Berliner Agentur für Elektromobilität (eMO)“ nach dem Vorbild des Bezirks Steglitz-Zehlendorf (Projekt eBike Pendeln) auch korridorbezogene Pilotprojekte für die Nutzung von Pedelecs im Berufsverkehr und den Einsatz von Elektrofahrzeugen und Pedelecs für die Belieferung der City-Logistik anzuregen bzw. zu unterstützen.

Die zahlreichen Förderprogramme des Bundes und der Europäischen Union sind zu nutzen.

Auf dem Gelände von bezirklichen Einrichtungen sind auch Ladestationen für Pedelecs zu schaffen.

 

Das Bezirksamt wird weiterhin aufgefordert, angesichts der vor dem Hintergrund des gescheiterten Einsatzes von Elektrobussen mit induktivem Laden und vor dem Hintergrund der extremen Belastungen mit Stickoxiden am Hardenbergplatz, sich gegenüber dem Senat und der BVG dafür einzusetzen, dass zuverlässige und technisch ausgereifte E-Bus-Systeme in der City-West – gespeist mit regenerativer Energie – eingeführt und ausgeweitet werden, z. B. auf Grundlage des in Hannover von der ÜSTRA zuverlässigen Systems mit kurzen Oberleitungsabschnitten an den Endpunkten.

 

Der BVV ist bis zum 31.07.2017 zu berichten.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

dafür:              14              dagegen:       1                Enthaltung:              0

 

Die Dringlichkeit wird einstimmig beschlossen.

 
 

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