Auszug - Vorstellung des neuen Integrationsbeauftragten für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf  

Herr Naumann berichtet, dass es bei der Neuausschreibung der Stelle zu einer längeren Vakanz kam. Das lag an der Umstellung vom bisherigen Setting (Integrationsbeauftragte/r und Mitarbeiter/in) auf ein künftiges Integrationsbüro mit deutlich mehr personellen Ressourcen, um den deutlich veränderten integrations- und flüchtlingspolitischen Herausforderungen künftig gerecht werden zu können. Dies ist mit einer höheren Eingruppierung des neuen Integrationsbeauftragten verbunden. Auf die Stelle gab es 80 Bewerber/innen. Um das Verfahren rechtsicher zu machen, gab es ein zweistufiges Verfahren. Es wurde Herr Friedel ausgewählt.

Frau Hansen übergibt das Wort an den neuen Integrationsbeauftragten Herrn Friedel, der sich persönlich vorstellt:

Er ist Politikwissenschaftler mit einem Schwerpunkt auf Demokratieforschung und hat an Universitäten in Münster, Enschede und London studiert. Er koordinierte als Mitarbeiter der Stiftung SPI seit Anfang 2015 die „Partnerschaft für Demokratie“ (PfD) in Charlottenburg-Wilmersdorf. Außerdem war er für die Stiftung als Projektleiter tätig und arbeitete im „Mobilen Beratungsteam Berlin für Demokratieentwicklung“ sowie in einem Projekt zur Radikalisierungsprävention von Extremismus. Davor war Herr Friedel unter anderem im Europäischen Parlament tätig.

Seit 1. April 2017 ist er im Amt und baut ein Integrationsbüro auf, das zurzeit mit ihm aus insgesamt vier Beschäftigten besteht: Fr. Siegmund (Geschäftszimmer), Frau Grothe (Flüchtlings- und Ehrenamtskoordinatorin), Fr. Ponce, Projektförderung (PfD, Integrationsfonds).

Herr Friedel möchte gern eine Agenda für die nächsten drei Jahre entwerfen.