Auszug - 1. Teil: 1. Begrüßung und Bekanntgabe des Sitzungsverlaufs 2. Besichtigung der Situation des zukünftigen Spreeradweges
Das Wort erhält Frau Elbrandt, stellvertretende Leiterin des Fachbereiches Grünflächen im Straßen- und Grünflächenamt. Sie erläutert zunächst die Grundlagen der Planung und Förderung des geplanten dreieinhalb Meter breiten Radwanderweges. Die Situation unter dem Siemenssteg lasse dagegen einen entsprechend breiten Radweg nur durch die Überbauung des Wasserbereiches zu. Dieses sei jedoch, wie auch die Verlagerung des bestehenden Zaunes Richtung Kaimauer, davon abhängig, dass das Wasser- und Schifffahrtsamt die geplante Sanierung dieser Mauer abschließe, was wiederum nicht mehr im Förderzeitraum liegen werde. Mit der geplanten Rampe zwischen Spree und Iburger Ufer soll ferner der barrierefreie Zugang zum Uferbereich ermöglicht werden. Die vorgeschlagene Schaffung eines Tennenweges als Ersatz für eine weitestgehend versiegelte Oberfläche mache jedoch auch einen Unterbau und damit einen Eingriff in den Wurzelbereich der Bäume notwendig. Ferner lägen die Pflegekosten bei Tennenwegen deutlich höher. Alternativ bittet Herr Fenske darum, eine Planung über die Anschlussmöglichkeit der Rampe statt durch den Grünstreifen an die bestehende Treppenanlage des Siemenssteges vorzulegen, auch sollte der an dessen Fundament liegende rund 20 Zentimeter breite Abweiser entfernt werden. Der Baumbestand zwischen Siemenssteg und Caprivibrücke sei jedoch aus Sicht der Fraktion der CDU-Fraktion zu erhalten, so Herr Häntsch. Die Sinnhaftigkeit der Gesamtmaßnahme sei nicht erkennbar, nur weil Fördermittel verfügbar seien, müssten diese nicht zwingend in Anspruch genommen werden. Frau Wieland könnte sich auch eine Finanzierung aus bezirklichen Investitionsmitteln vorstellen, wenn Förderbedingungen und Realisierbarkeit nicht vereinbar wären. Auch sollte geprüft werden, ob der befestigte Radweg nicht geteilt werden könnte. Frau Schmitt-Schmelz hält den geplanten Verlauf des Radweges zwischen den beiden nördlichen Baumreihen für sinnvoll, eine Qualifizierung der Planung und gegebenenfalls eine Umplanung der Fördermittelt sollte aber erwogen werden.
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