Auszug - Bezirkselternausschuss Kita in seiner Arbeit aktiv unterstützen (Antrag wurde im JHA am 22.03.11 verteilt)  

 
 
85. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Do, 31.03.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:05 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Wendt berichtet, dass Mitglieder seiner Fraktion an einer Sitzung des Bezirkselternausschusses Kita (BEAK) im Februar teilgenommen haben

Herr Wendt berichtet, dass Mitglieder seiner Fraktion an einer Sitzung des Bezirkselternausschusses Kita (BEAK) im Februar teilgenommen haben. Dabei wurden Schwierigkeiten deutlich hinsichtlich des Versands von Einladungen u.ä. sowie mit der Teilnahme der Verwaltung an den Sitzungen der BEAK. Herr Wendt äußert Verständnis für die begrenzten Möglichkeiten der Verwaltung, hält aber ein gewisses Maß an Unterstützung hinsichtlich der Organisation und Logistik ebenso für unverzichtbar wie auch die regelmäßige Teilnahme der Verwaltung an den Sitzungen des BEAK.

 

Herr Schwarz ergänzt, dass dem BEAK früher eine kleine Zuwendung für Büromaterial zur Verfügung stand. Diese gebe es nicht mehr. Eine Umstellung auf Email-Versand habe sich nicht bewährt, da viele Kita-Leitungen die per Mail übersandten Einladungen nicht ausdrucken und die Kommunikation mit den Eltern in den Kitas deshalb nicht funktioniere. Ende vergangenen Jahres stand der BEAK deshalb bereits vor der Auflösung.

 

Herr Naumann betont, dass der BEAK bisher aktiv unterstützt wurde und dies auch für die Zukunft gelte. Es habe auch in der Vergangenheit bereits ein Auf und Ab bei den Vertretungen der Eltern sowohl im Kita- wie im Schulbereich gegeben. Er verweist auf die veränderten Rahmenbedingungen durch die Gründung des Kita-Eigenbetriebs und den großen Anteil der freien Träger am Kita-Angebot. Da es im Kita-Eigenbetrieb inzwischen Elternbeiräte gebe, sei die Situation für viele Eltern inzwischen recht unübersichtlich.

Anders als im Schulbereich sei für den BEAK keine Geschäftsstelle vorgeschrieben. Trotzdem biete der Bezirk weiterhin an, Porto- und Kopierkosten zu übernehmen. Eine richtige Geschäftsstellentätigkeit sei aber ausgeschlossen.

             

Frau von Pirani bekräftigt, dass das Jugendamt gegenüber dem BEAK weiterhin gesprächsbereit sei. Bei der Teilnahme an den Sitzungen habe es in letzter Zeit durch einen personellen Wechsel Einschränkungen gegeben, für die Zukunft sei sie aber in der Regel wieder gesichert.

Das Schreiben von Adressen u.ä. könne die Verwaltung aber nicht übernehmen.

 

Frau Klose bittet, die Kitaleitungen mit Nachdruck auf die Notwendigkeit hinzuweisen, Mitteilungen etc. des BEAK auszuhängen.

 

Herr Knappe (BEAK) betont die Notwendigkeit einer Berliner Lösung. Die im Rahmen der Tätigkeit eines BEAK anfallenden Aufgaben könnten nicht ausschließlich von den ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern bewältigt werden.

 

Frau Gerhold teilt mit, dass es in vielen Kitas inzwischen schwierig sei, überhaupt Elternvertretungen zu finden.

 

Herr Wuttig äußert seine Hochachtung vor dem Engagement des BEAK. Offensichtlich hingen die Probleme z.T. mit seiner schwachen rechtlichen Stellung zusammen.

 

Der Beschlussvorschlag wird nunmehr in folgender Form zur Abstimmung gestellt.:

             

Der Jugendhilfeausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf fordert die Verwaltung des Jugendamtes auf, ihre fachliche Vertretung im Bezirkselternausschuss Kita (BEAK) weiterhin regelmäßig wahrzunehmen. Zugleich soll die Arbeit des BEAK-Vorstandes bei der Versendung der Einladungen sowie der Pflege und Verwaltung der Mitgliederadressen durch die Verwaltung des Jugendamtes aktiv unterstützt werden.

 

Beschlossen (13/-/-)

 

 


 

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
BVV Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker/in Auszug Realisierung
   Anwesenheit Schriftliche Anfragen