Auszug - Situation an der Robert-Jungk-Oberschule Lernbedingungen - Personalausstattung - Entwicklung  

Herr Knaack stellt sich vor und berichtet, dass er nun seit 5 Wochen an der Schule tätig ist und von dem stellvertretenden Schulleiter Herrn Haake eingearbeitet wird.

Der Schulunterricht an der Robert – Jungk – Oberschule wird trotz Unterausstattung mit Lehrerstellen voll abgedeckt. Ab April werden dann 2 neue Kolleg/innen erwartet.

Durch eine fehlerhafte Übermittlung von Schülerzahlen ist es zu einer falschen Berechnung des Lehrpersonals gekommen, was erst einige Zeit später in enger Zusammenarbeit mit der Schulaufsicht entdeckt wurde. Da die Berechnung für das Lehrpersonal anhand der Schülerzahlen bereits abgeschlossen war, konnte kein zusätzliches Lehrpersonal eingesetzt werden. Es kam dann ohne Absprache mit der Schulleitung nach den Winterferien zu der Protestaktion von Schüler/innen der Schule, wozu auch die Presse eingeladen wurde.

Herr Naumann beglückwünscht Herrn Knaack zu seiner neuen Funktion. Zur Protestaktion nimmt er kritisch Stellung und weist darauf hin, dass der Presse falsche Zahlen genannt wurden. Diese negative Presse hat sich aus seiner Sicht deutlich auf die Anmeldezahlen für das Schuljahr 2011/12 ausgewirkt, die erheblich geringer sind als 2010/2011. Er äußert die Erwartung, dass die Schulleitung dies mit dem Lehrerkollegium kritisch auswertet.

Herr Kuhring ergänzt, dass zum Beginn des Schuljahres 2011/12 für eine ausreichende Ausstattung von Lehrerstunden gesorgt wird.

Herr Dr. Fest fragt nach Zielen der Schule für deren zukünftige Entwicklung. Herr Knaack berichtet, dass sich die Rückläuferschüler/innen sehr gut eingefügt haben. Er möchte neue Strukturen (u.a. schulinterne Kommunikation) schaffen und u.a. auch Angebote für leistungsstärkere Schüler/innen entwickeln sowie leistungsschwächere Schüler/innen an den Leistungsdurchschnitt heranführen. Ein weiteres Ziel ist es, dass die Robert – Jungk – Oberschule in den Wettbewerb mit den Gymnasien eintreten wird.