Auszug - Mitteilungen der und Fragen an die Verwaltung
BzStR’in
Schmiedhofer berichtet über eine neues Projekt des Trägers Lebenswege, dass
Ende 2009 im Bezirk, Prinzregentenstraße/Ecke Badensche Straße eröffnet werden
soll. Es bietet 6 Hausgemeinschaften für Demenzkranke mit insgesamt 54 Plätzen
sowie 20 rollstuhlgerechte Einzelappartements für Menschen mit hohem
Pflegebedarf, bis hin zur 24-Stunden-Pflege. Ein Gesundheitszentrum mit 10
– 12 Praxen von Ärzten und Therapeuten sind in dem Gebäude neben einer
Apotheke und einem Sanitätshaus integriert. Die Zahl der Fälle mit
24-Stunden-Pflege wird durch diese Einrichtung voraussichtlich zunehmen. Eine
Regelung zur Verteilung dieser Kosten insbesondere im Rahmen der KLR durch die
Senatsverwaltung für Integration, Arbeit du Soziales ist notwendig, liegt aber
noch nicht vor. Am 15.09.
hat Frau Schmiedhofer eine Gruppe spanischer Seniorinnen und Senioren aus
Cordoba im Seniorenclub Mollwitzstraße begrüßt. Am 24.09.
wird ein Fachtag des Drogennotdienstes, LogIn, im Rathaus Charlottenburg zum
Thema “Schütze Deine Freiheit – JUGEND SUCHT HILFE”
stattfinden. Am 24.10.
veranstaltet die Schwulenberatung zusammen mit dem Bezirk einen Fachkongress
zum Thema “Schwule Männer im Alter” im BVV-Saal des Rathauses
Wilmersdorf. In der
“Woche der seelischen Gesundheit” vom 06. bis 12.10. wird die
Vortragsreihe “informiert gesund!” im Martin-Luther-Krankenhaus zum
Thema “Lebenskrisen – von der Belastung zur Bewältigung” mit
Herrn Jens Gräbener vom Berliner Krisendienst fortgesetzt. Eine Einladung geht
den Auschussmitgliedern gesondert zu. Urlaubsbedingt
kann Frau Schmiedhofer an der nächsten Sitzung des Ausschusse am 10.10.2008
nicht teilnehmen. Eine Vertretung durch ein anderes Mitglied des Bezirksamtes
ist aufgrund von Terminüberschneidungen ebenfalls nicht möglich. Der
Vorsitzende schlägt daraufhin Alternativtermine vor, die aber von den
Ausschussmitgliedern nicht wahrgenommen werden könnten. BV Wittke schlägt
darauf hin vor, den Termin nicht zu verschieben und bittet die Vertreter der
Verwaltung anwesend zu sein. Dem wird einvernehmlich zugestimmt. Frau
Schmiedhofer teilt mit, dass Frau Dr. Kaufhold (ehem. Dr. Brandt) und Herr
Schuler teilnehmen werden. BV Schöne
bittet um Mitteilung zum Stand der zu besetzenden Stellen. Die Arztstelle im
Sozialpsychiatrischen Dienst ist mit Dr. Lienert besetzt, der seine Tätigkeit
bereits zum 01.09.2008 aufgenommen hat.
Eine weitere ½ Stelle ist ausgeschrieben. Auch die Stelle einer Gynäkologin/Hautärztin
für das Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung ist ausgeschrieben. BV Schöne
bittet um Darstellung der Prävention zum Kopflausbefall, da nach
Presseberichten jedes 2. Kind gefährdet sein soll. Frau Dr. Sinn erläutert, dass
diese Angabe auf Mengenangaben eines Herstellers von Läusebekämpfungsmitteln
beruht, dessen Produktionsmengen durch die Zahl der Kinder geteilt wurde.
Tatsächlich ist das Problem des Kopflausbefalls nicht besorgniserregend und die
Zahlen über die Jahre stabil. BV
Gnielinski bittet um Sachstand zur Einstellung der zusätzlichen Sozialarbeiter
im KJGD und Jugendamt. Frau Schmiedhofer teilt mit, dass entgegen der
Pressemitteilungen des Jugendsenators diese noch nicht umgesetzt sind. Zunächst
sind die Sozialarbeiter aus dem Zentralen Stellemanagement in die Jugendämter
zu übernehmen. Die Auswahl der Bezirk ist noch nicht abgeschlossen. Erst danach
sind Außeneinstellungen möglich. Für den KJGD sollen keine zusätzlichen Stellen
eingerichtet werden, sondern eine Verteilung unter den Bezirken vorgenommen
werden, Die dieser Umverteilung zu Grunde liegenden Personalkennzahlen sind
noch nicht bekannt. BV Schöne
erkundigt sich nach den Interessentinnen und Interessenten für einen
Arbeitsgemeinschaft “Neue Wohnformen im Alter”. Frau Schmiedhofer
teilt mit, dass die Zahl der Rückläufe eher verhalten ist und der erste
Sitzungstermin in der zweiten Oktoberhälfte stattfinden wird. BV Schöne
bittet um Mitteilung zum Stand der Übersetzungen der Auklärungsbroschüre in
türkischer und arabischer Sprache (Drucksache 0579/3). Das
Bezirksamt hatte sich an das zuständige Landesamt für Gesundheit und Soziales
mit einer entsprechenden Bitte gewandt. Nach Mitteilung des Landesamtes ist
dort aus Kostengründen noch keine Entscheidung getroffen. |
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