Herr Block bittet
zunächst das Bezirksamt um eine Bewertung des Ist-Zustandes und ob
Handlungsbedarf gesehen wird, Herr Schmitt ergänzend dazu um
Schilderung, wie nach der Abgabe der Pritsche des Wirtschafts- und
Ordnungsamtes an den Bezirk Reinickendorf die Straßenreinhaltung sichergestellt
werden kann. Herr Schulte sieht ein Problem in der Uniformpflicht des
Außendienstes: Die Erkennbarkeit der Ordnungsbehörde und damit der drohenden
Sanktion veranlasst die Halterinnen und Halter, entweder die Hinterlassenschaft
der Hunde doch zu entfernen oder aber das “Geschäft” zu vertagen.
Als Ergänzung zur Kontrolle werden beispielsweise die im Eichkamp aufgestellten
Hundekotbehälter gut akzeptiert, so dass Aktionen gegen Hundekot auf den
Straßen auch unter Einbeziehung der Firma Wall und der Dach-AGs ein
erfolgversprechendes Konzept sein können. Die Pritsche wurde abgeschafft, weil
das Wirtschafts- und Ordnungsamt in Sachen Umweltzone auch Vorbild ist. Das
Bestreben, den Fuhrpark künftig weiter zu reduzieren, steht der
Aufgabenerfüllung nicht entgegen, da Fahrzeuge gegebenenfalls gemietet werden
können. Sowohl Herr Riedel als auch Frau Vatter und Herr
Bünger würden den Antrag in der vorliegenden Form als durch
Verwaltungshandeln erledigt ansehen, auf Vorschlag von Herrn Häntsch und
Herrn Block wird das Kinder- und Jugendparlament um Konkretisierung des
Antrages gebeten und die Beratung auf die nächste Sitzung vertagt.