Auszug - Besichtigung und Vorstellung der Einrichtung "Interkultureller Mädchentreff" des freien Trägers "Lisa e. V."  

Die Mitarbeiterinnen des Trägers "LiSA e.V. stellen im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation die Arbeit im Mädchen- und Frauenladen sowie auf dem Mädchenorientierten Freizeitgelände "Jackie" am Jakob-Kaiser Platz vor (Anlage 1).

Herr Naumann fragt nach dem Stellenumfang der Beschäftigten im Mädchen- und Frauenladen und nach dem Mietverhältnis.

Frau Kittler informiert, dass zur Zeit - mit ihr selbst und neben ehrenamtlicher Mitarbeit - drei Frauen im Mädchenladen beschäftigt sind im Umfang von 30, 25 und 20 Wochenstunden. Wegen des seit Jahren konstanten Zuwendungsbetrags angesichts steigender Kosten werde man im kommenden Jahr aber nicht um eine Stundenkürzung herumkommen. Die Mittel für die Sachausstattung sind schon jetzt nicht auskömmlich, was u.a. zu Problemen bei der PC-Wartung führt. Hinsichtlich des Ladens teilt sie mit, dass ein Mietverhältnis mit der WIR besteht.

Herr Förschler berichtet, dass im Bereich des Klausenerplatzes z.T. deutliche Mietpreiserhöhungen drohen und möchte wissen, ob LiSA e.V. davon ebenfalls betroffen ist.

Frau Kittler verneint dies. Leider gebe es zwar immer wieder Mieterhöhungen, doch sei die Miethöhe durch die soziale Bindung des Gebäudes noch immer moderat.

Herr Wuttig würde eine künftige Stundenkürzung und die damit verbundene Angebotseinschränkung bedauern. Er regt an, hinsichtlich der PC-Problematik die IT-Stelle des Bezirks um Unterstützung zu bitten.

Herr Naumann regt an, im Rahmen des bevorstehenden Jubiläums von LiSA e.V. beispielsweise für einen neuen PC zu sammeln, sozusagen "statt Blumen".

Herr Neuhoff sieht hier auch einen entsprechenden Prüfauftrag für die Verwaltung des Jugendamtes.

Frau Köthe fragt nach der Zusammenarbeit mit dem Träger "together e.V." auf dem Mädchenorientierten Freizeitgelände.

Frau Kittler berichtet dazu, dass "together e.V." den Bauwagen auf dem Gelände vorhält und MAE-Kräfte für die Freizeitgestaltung zur Verfügung stellt. Dies bedeute eine ständige pädagogische Herausforderung.

Herr Schöne fragt nach der Zahl der Stammbesucherinnen im Mädchen- und Frauenladen.

Frau Kittler teilt mit, dass es zwischen 40 und 60 Besucherinnen gebe, die regelmäßig kommen. Pro Tag seien es zwischen 20 und 25.