Auszug - Bericht zum - Open Space - Runder Tisch "Demokratieerziehung" Neue Handlungsmöglichkeiten für ein gewaltfreies Miteinander in Schule und Alltag  

Herr Schneider, der die Veranstaltung vorbereitet und organisiert hat, berichtet: In die Teilnehmerliste haben sich 84 Menschen eingetragen, tatsächlich teilgenommen haben ca. 100.

Lt. Anwesenheitsliste waren unter den Teilnehmer/innen 28 Lehrer/innen, pädagogische Mitarbeiterinnen und Beschäftigte in Schulstationen, 18 Mitarbeiter/innen der Jugendhilfe, 13 Schüler/innen, 6 Eltern, 5 Student/innen, 4 Polizeibeamt/innen, 2 Politiker/innen 2 Dozent/innen, die Leiterin des Fachbereichs Bibliotheken und 5 weitere Interessierte. Folgende Arbeitsgruppenthemen wurden angeboten:

-          Präventionsprojekte “Stark ohne Gewalt”

-          Zu viele Schüler/innen haben keine Erfolgserlebnisse. Grund: Überforderung

-          Beruf im Wandel – Zukünftige Aufgaben von Lehrern: Schule als Dienstleisterin der Wirtschaft

-          Internationale Schülerprojekte

-          Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Jugendarbeit und Schule

-          Wie kann man die Schulstruktur für ein gewaltfreies Miteinander nutzen?

-          Schüleraustausch in Berlin. Kennenlernen unterschiedlicher Lebenswelten (z.B. Kooperation von Schulen in Neukölln und Charlottenburg-Wilmersdorf

-          Wie wichtig ist die Autorität der Lehrerin / des Lehrers?

-          Schüler haben den Drang, sich mit Gewalt zu beweisen!

-          Mobbing in Schulen. Was dagegen tun?

-          Wer hat Interesse an Theaterprojekten und internationalen Begegnungen (zur Gewaltprävention)?

-          Demokratie/Integration im Unterricht

-          Wenn du nicht stark genug bist, mir Grenzen zu setzen, dann bist du nicht stark genug, mich zu beschützen

-          Anrufung der neuen Zeit. Eine Zeit der Liebe und der Kommunikation.

-          Spiel und Gewalt. Spielerische und körperliche Gewalterfahrung.

Zu einer Reihe von Arbeitsgruppenergebnissen liegen Protokolle vor.

Frau Begenisic, stv. Leiterin der Rudolf-Diesel-Oberschule, in der die Veranstaltung stattfand, ergänzt, dass sich die Methode “Open-Space” sehr bewährt hat. Das Verfahren schaffe zahlreiche Möglichkeiten für Kontakte und gegenseitige Information.