Auszug - Raumkonzeption des Bezirksamtes für die Verwaltungsdienstgebäude BE: Herr BzStR Gröhler Zusammenbehandlung mit Wie geht es mit der Raumoptimierung weiter?  

Herr BzStR Gröhler berichtet, dass das Raumkonzept/Flächenkonzept nun abgestimmt ist. Ziel ist es, externe Dienstgebäude abzugeben. So soll beispielsweise das DG Trautenaustraße (VHS) in 2008, die Gebäude Gierkezeile 5, 9 und 7 noch in 2007 geräumt und verkauft werden. Ebenfalls verkauft werden soll das Gebäude Pestalozzistr. 17. Das Gebäude Haubachstr. 45 (Kita) ist in einem sehr guten Zustand und soll weiter genutzt werden. Die Villa Oppenheim soll aus Landesmitteln (Lottomittel) als Kulturstandort ausgebaut werden. Die Oppenheim-Schule wird ausgebaut und umgebaut, um die derzeit in der Villa Oppenheim untergebrachten Verwaltungsräume (Lehrerzimmer etc.) aufzunehmen. Der Mensaumbau wurde zunächst zurückgestellt.

Herr Daus (Imm I) und Herr Gerlach (Imm II) von der SE Hochbau und Immobilienwirtschaft präsentieren Pläne, auf denen die geplanten Umzüge von Ämtern bzw. Fachbereichen grob dargestellt sind. Ein konkreter Zeitplan ist noch nicht erarbeitet worden, dies ist erst mit der Erstellung der Feinplanung möglich, da viele Faktoren berücksichtigt werden müssen. So kann die VHS beispielsweise nur in den Semesterferien umziehen.

Herr BV Wagner fragt, wie viele Mitarbeiter von den Umzügen betroffen sein werden?

Herr Daus erklärt, dass eine konkrete Anzahl noch nicht genannt werden kann. Bisher ist nur die Flächennutzung Ziel der Planung gewesen. Die Feinabstimmung wird erst in den nächsten sechs bis acht Wochen erarbeitet werden können. Herr BzStR Gröhler ergänzt, dass der Personalrat in die Planungen eingebunden worden ist.

Frau BV Timper fragt nach der Hausmeisterwohnung in der Villa Oppenheim?

Herr BzStR Gröhler antwortet, dass diese Räume derzeit als Lehrerzimmer genutzt werden. Es ist geplant, sie später in Ausstellungsräume umzuwandeln.

Herr BV Wagner fragt nach den Hintergründen, die zur Aufgabe der Dienstgebäude Trautenaustraße und Gierkezeile führten, nachdem es noch in 2004 dem Bezirksamt wichtig war, diese Gebäude zu behalten.

Herr BzStR Gröhler berichtet, dass er den Jugendstadtrat Herrn Naumann zwischenzeitlich überzeugen konnte. In der Trautenaustraße müsste u. a. die Fassade saniert werden, währenddessen im Rathaus Charlottenburg ein hoher Leerstand herrscht. Die Gebäude in der Gierkezeile sind in schlechtem Zustand und vertikal nur über einen Treppenaufgang erschlossen. Dagegen ist das erst neunjährige Gebäude Haubachstraße (ehem. Kita) in einem sehr guten Zustand und mit geringem Aufwand in die o. a. angestrebte Nutzung umwandelbar.

Herr BV Wagner fragt nach der Finanzierung der Umzüge?

Herr BzStR Gröhler erklärt, dass keine Mittel vom Liegenschaftsfonds zur Verfügung stehen, sondern vom Hochbau aus der laufenden baulichen Unterhaltung kommen. Die Umzüge werden von eigenen Mitarbeitern, aber auch von externen Unternehmen durchgeführt. Herr Daus ergänzt, dass die Renovierung der Räume (Maler- und Bodenarbeiten) sukzessive erfolgt und nicht im ursächlichen Zusammenhang mit den Umzügen steht.

Auf Nachfrage von Herrn BV Riedel sichert Herr BzStR Gröhler zu, pro Fraktion und fraktionsloser Bezirksverordneter ein Exemplar der Raumoptimierung nach Abschluss der Feinplanung zukommen zu lassen.

Herr BV Wagner erklärt die Große Anfrage für erledigt.