Drucksache - 1581/XX  

 
 
Betreff: Personaloffensive für den Regionalen Sozialdienst (RSD)
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:JugendhilfeausschussBezirksamt
Verfasser:Herr Schworck, OliverOltmann, Jörn
Drucksache-Art:BeschlussempfehlungMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
18.03.2020 
entfällt - 41. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin      
29.04.2020    entfällt - öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin      
Bezirksamt Erledigung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Kenntnisnahme
27.05.2020 
41. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin - Achtung! Sitzungsbeginn 17:00 Uhr! ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
15.11.2023 
24. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Jugendhilfeausschuss Kenntnisnahme
22.11.2023 
19. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)     

Sachverhalt
Anlagen:
Beschlussempfehlung
Mitteilung zur Kenntnisnahme

Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 18.03.2020 folgenden Beschluss:

Die BVV begrüßt die vom Jugendamt im Jugendhilfeausschuss am 26.02.2020 vorgetragenen Vorschläge für eine Personaloffensive für den Regionalen Sozialdienst. Das Bezirksamt wird ersucht, die notwendige Voraussetzung, insbesondere zur Umsetzung der Punkte 1 und 2 zu schaffen:

  1. Dauerausschreibung RSD mit fixen Terminen für Bewerbungsgespräche wenigstens aller 2 Monate
  2. Ausschreibung aller Leitungs-, Koordinations- und Fachsteuerungsstellen auch für Tarifbeschäftigte ggf. mit Bewertungsvermutungen
  3. Entwickeln neuer Methoden und Vorgehensweisen der Einarbeitung
  4. Konzentration der Fachsteuerung auf das Thema Einarbeitung
  5. Freiräume für teambezogenen Entwicklungsprozesse
  6. Qualifikationsoffensive und Verstärkung von Supervision und Intervision (u.a. Elternaktivierung)

 

Das Bezirksamt teilt hierzu mit:

Die Mitteilung zu den Drucksachen 0140/XX, 0635/XX und 1581/XX erfolgt wortgleich und im Zusammenhang.

Mit Beginn des Jahres 2023 wurde eine Personalbesetzungsquote im Regionalen sozialpädagogischen Dienst erreicht, die ein weiteres Verbleiben im Notprogramm nicht mehr erforderlich machte. Um diese Entwicklung zu verstetigen, wurden unter Einbeziehung des Steuerungsdienstes umfangreiche Umstrukturierungen vorgenommen:

 Seit März 23 existieren acht statt bisher sieben Teams mit jeweils einer fachlichen und dienstaufsichtsführenden Leitung. Ab dem 1.1.2024 wird zusätzlich zu den acht Teams ein Kriseninterventionsteam installiert. Mit dieser Struktur hat sich die Personalfluktuation bereits verringert und die Arbeitszufriedenheit der Kolleg_innen im RSD erhöht.

Die Neustrukturierung der Regionalen Sozialdienste wurde in einem zweijährigen partizipativen Prozess gemeinsam mit den Mitarbeitenden entwickelt. Der Bezirk hat hierzu alle fachlichen Standards aus dem Projekt "Zukunft und Struktur des RSD" des Landes Berlin übernommen: Verdreifachung der bereitgestellten Mittel für Fortbildung, Supervision und Coaching, Ausstattung aller MA mit mobilen Endgeräten und Ermöglichung von mobilem Arbeiten. Damit wurden die Voraussetzungen geschaffen, Personal erfolgreicher zu gewinnen und im Arbeitsfeld zu halten. Mit Stand 1.10.2023 sind die Regionen im Durchschnitt zu 85 Prozent besetzt.

Über die Umstrukturierungen wurde als Themenschwerpunkt in der Mai-Sitzung des Jugendhilfeausschusses umfassend berichtet. Über die monatliche Personalanwesenheit wurde in jeder Sitzung des Jugendhilfeausschusses berichtet.

 

 
 

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