Drucksache - 1053/V  

 
 
Betreff: Geschützte Räume für homo- und transsexuelle Obdachlose
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenFraktion Bündnis 90/Die Grünen
Verfasser:Neugebauer, Schneider, Kurt 
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
22.02.2018 
15. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin schriftlich beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
1. MA Grüne vom 20.02.2018
2. Antwort vom 12.03.2018

Ich frage das Bezirksamt:

 

Bei der Sitzung des Stadtteilplenums Moabit West im Januar zum Thema Obdachlosigkeit im Bezirk, an welcher auch ein Vertreter des Sozialamts teilgenommen hatte, wurde von einem anwesenden Obdachlosen hervorgebracht, dass es an geschützten Räumen für homo- und transsexuellen Obdachlosen fehle, da diese oftmals massiven Anfeindungen und Gewalt durch andere Obdachlose ausgesetzt sind.

Hierzu frage ich das Bezirksamt:

 

  1. Welche Erkenntnisse hat das Bezirksamt zum o.g. Umstand in ASOG* - bzw. Kältehilfeunterkünften in Mitte (bitte ggf. Nennung von Zahlen) ?

 

  1. Welche konkreten Schritte plant das Bezirksamt, um geschützte Räume für homo- bzw. transsexuelle Obdachlose zu schaffen (z.B. eigene Unterkünfte im Rahmen der Kältehilfe)?

 

* Allgemeine Sicherheits- und Ordnungsgesetz (ASOG Bln)

 

 
 

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