Drucksache - 1790/III  

 
 
Betreff: Sprachförderung in Mitte bedeutet Zukunft für Kinder und Jugendliche
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenFraktion Bündnis 90/Die Grünen
Verfasser:Schauer-Oldenburg Bertermann für die Fraktion 
Vorlage-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
16.09.2010 
38. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin überwiesen   
Bildung und Kultur Entscheidung
10.11.2010 
42. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur vertagt   
Soziale Stadt Entscheidung
17.11.2010 
40. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziale Stadt (QM), Integration und Gleichstellung zurückgezogen   
Jugendhilfeausschuss Entscheidung
04.11.2010 
46. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses vertagt   
02.12.2010 
47. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses zurückgezogen   
Schule Entscheidung

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag vom 07.09.2010

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, Kriterien für eine qualifizierte Projektbeobachtung für Sprachförderungen durch den Bezirk zu entwickeln, einzusetzen und auszuwerten.

 

Weiterhin wird das Bezirksamt ersucht, Kriterien für eine externe qualifizierte Projektbeobachtung der Sprachförderung durch Träger bei den Trägern einzufordern und die Ergebnisse anschließend auszuwerten.

 

Begründung:

 

Obwohl mannigfache Projekte zur Sprachförderung im Bezirk Mitte laufen, sind die Sprachdefizite bei unseren Kindern nach wie vor sehr hoch.

Eine Studie bei Drittklässlern ergab, dass 2/3 der Kinder nicht schreiben und lesen können.

Von daher muss eine „Evaluation“ der Sprachförderangebote stattfinden, um ein „Leistungsergebnis“ zu erhalten.

Laut INSEK Moabit-Wedding haben im Parkviertel 19,5%, in der Osloerstraße 39,2%, im Weddingzentrum 21,9%, Brunnenstraße Nord 15,9%, Moabit West 17,1% und in Moabit Ost 8,0% aller Schülerinnen und Schüler die Schule ohne Abschluss verlassen. Das sind Sozialindikatoren, die das Bezirksamt nicht dulden darf.

 
 

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