Drucksache - 1110/VI
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, unverzüglich - gern in Abstimmung mit anderen Bezirken - ein rechtssicheres, praktikables Verfahren mit dem Ziel zu entwickeln, dass nur jene Organisationen, Trägern, Gruppen usw. bezirkliche Mittel erhalten, die zuvor eine sog. Extremismus- oder Demokratieklausel unterzeichnen. Der Hauptausschuss empfiehlt der BVV mehrheitlich die Ablehnung des Antrags (4 Ja-Stimmen der Fraktion der CDU, 4 Nein-Stimmen der Fraktion Bü90/ Die Grünen, 3 Nein-Stimmen der Fraktion der SPD, 2 Nein-Stimmen der Fraktion DIE LINKE, 0 Enthaltungen).
Begründung: Die besorgniserregenden Ausschreitungen und extremistischen Schmähungen Israels z.B. auf sog. “Pro-Palästina-Demonstrationen” zeigen sehr deutlich, dass jede Anstrengung unternommen werden muss, noch stärker gegen jede Form von Extremismus vorzugehen.
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