Auszug - Akzeptanzerhaltung im Tourismus in Berlin Mitte - Chancen & Vielfalt sowie bezirkliche Überbeanspruchung durch touristisch starke Frequentierung Tourismus-Statement: Gerhard Buchholz (Produkt & Binnenmarketing / Strategie visitBerlin)   

 
 
26. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Ordnungsamt
TOP: Ö 1.1
Gremium: Wirtschaft, Arbeit und Ordnungsamt Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mo, 23.06.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 20:00 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Buchholz (visitBerlin) stellt anhand einer PowerPoint Präsentation die Akzeptanzerhaltung in Berlin Mitte dar (siehe Anlage). Weiter macht er auf den Pfad der Visionäre aufmerksam. Der Projektnehmer möchte Kontakt zum Ausschuss herstellen, um den "Pfad der Visionäre" und die Ideen mit Mitte-Bezug vorzustellen. Im Anschluss an die Präsentation beantwortet Herr Buchholz die Fragen der Ausschussmitglieder. Unter anderem gäbe es einen Runden Tisch mit den Bezirksbürgermeistern, wo man sich regelmäßig austausche. Herr Reschke (CDU) findet die Einbindung der Bezirke zwar gut, äere aber gleichzeitig Bedenken, dass die Bezirke durch den geringen Personalkörper zurückhaltend agieren werden. Es wird über die starke Frequentierung des Bezirks und Mehraufwendungen in Form von Personal und finanziellen Mitteln durch den Tourismus diskutiert. Der Bezirk sollten einen Ausgleich erhalten, um die touristische Infrastruktur vorhalten, Schäden durch hohe Belastung ausgleichen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insbesondere des Ordnungsamtes verstärkt einsetzen zu können. Ferner berichtet Herr Buchholz, dass für Touristen ein Beschwerdemanagement zur Verfügung stehe, an das Sie sich wenden können. Im Allgemeinen seien es aber immer dieselben Beschwerden über Taxifahrer oder überfüllte Mülleimer. Problematisch halte Herr Buchholz die Knappheit der Toiletten im öffentlichen Raum.

Frau Morgenstern (SPD) spricht die Fußball Route an und berichtet dazu, dass der zuständige Ausschuss BiKuUm die Standorte bemängelt habe, mit der Begründung sie seien nicht sportbezogen genug. Grundsätzlich stehe der Ausschuss BiKuUm dem positiv gegenüber.

Ferner bittet Frau Morgenstern darum, dem Vorsitzenden des Sportausschusses das Anliegen der Fußballroute mitzuteilen, damit sich dieser mit den Akteuren ins Benehmen setzen kann, um eine gemeinsame Lösung (geeignete Sportanlagen) für die Fußballroute zu finden bzw. diese ihr Projekt im Sportausschuss vorstellen können.

 
 

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