Auszug - Hilfen zur Erziehung   

Das Bezirksamt reicht eine Tischvorlage. Frau Goral erklärt anhand der Tischvorlage, dass es sich bei den Hilfen zur Erziehung um ein Spektrum von verschiedenen Leistungen handele, bei denen man sich für eine Hilfe entscheide, die kostenmäßig von besonderer Bedeutung ist.

In der Finanzierungssystematik der Hilfen zur Erziehung würden die Hilfen und Leistungen einzeln zugewiesen.

Die Tabelle zur Hilfedichte 2012/ 2013 stellt dar, wie viele Hilfen zur Erziehung die einzelnen Bezirke pro 1000 Einwohner geleistet haben. Herr Draeger, Fraktion der SPD, merkt im Hinblick auf diese Tabelle an, dass die Leistung auch von der Anzahl der Mitarbeiter pro Fall und der Effektivität der Arbeit abhängig sei.

Frau Goral bestätigt, dass die Anzahl des zur Verfügung stehenden Personals von Bedeutung sei. Die Tabelle führe lediglich die Transferausgaben und nicht die Verwaltungsprodukte auf. Sie merkt ferner an, dass im Bezirk Mitte keine Stellen im Regional Sozialpädagogischen Dienst gestrichen worden seien.

Herr Urchs, Fraktion die Linke, fragt bezüglich der Hilfedichte nach einer Übersicht, in der die stationäre und die ambulante Hilfe im Verhältnis zu den Bezirken differenziert wird. Frau Boral erklärt, dass eine solche Übersicht in der Tischvorlage nicht vorhanden sei. Ein Verhältnis von ambulanten und stationären Hilfen zu gleichen Teilen sei erstrebenswert.

Herr BzBm Dr. Hanke erläutert, dass der positive Erfolg auch auf die präventiven Maßnahmen, wie Familienzentren oder Elternarbeit, zurückzuführen sei.

Jedoch wirkten sich qualitativ hochwertige ambulante Maßnahmen in der KLR nicht positiv aus.