Auszug - Vorbereitung der berlinweiten Einführung des Online-Bürgeramtes Maerker in Mitte, Vertreter des Landes Berlin, Vertreter von Maerker
Herr Strehlow (Ordnungsamtsleiter) berichtet, dass derzeit 5 Ordnungsämter in Berlin planen Maerker einzuführen. Die anderen Ämter wollen warten, bis der Nachfolger des Onlineportals erschienen sei. Weiter führt Herr Strehlow aus, dass es sich als problematisch gestalte Vereinbarungen zwischen anderen Ämtern wie Polizei oder BSR zu treffen, da die Anfragen die beim Ordnungsamt eingehen auch deren Bereiche tangieren. Diese Ämter verfügen über kein Maerker. Man befürchte auch, dass die Weiterleitung der Anliegen sich als problematisch gestalte.
Im Bezirk Mitte befürchte man, dass durch Personalmangel nicht alle eingehenden Anliegen fristgerecht in 3 Tagen bearbeitet werden können. Derzeit lägen in Mitte 17.000 Eingänge vor, während im Bezirk Lichtenberg nur 300 Anliegen eingegangen seien.
Im weiteren Verlauf wird über die Funktionalität und Zeitschiene der Einführung von Maerker diskutiert. Ende des Jahres solle der Nachfolger des Online Bürgeramtes auf den Markt erscheinen. Bis dahin würde es sich nicht rentieren, wenn man Maerker vor dem neuen System einführe, da dies nur unnötige zusätzliche Kosten verursache.
Die Ausschussmitglieder einigen sich darauf, in der Novembersitzung Vertreter des Bezirksamtes und des Landes Berlin einzuladen, die mit der Einführung von Maerker vertraut sind. |
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