Auszug - des Vertreters der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung  

Herr Thietz teilt ergänzend hinsichtlich der Beuth-Hochschule mit, dass derzeit an der 1. Gemeinschaftsschule ein Projekt durchgeführt werde, an dem Studenten der Beuth-Hochschule am Unterricht teilnehmen und Schülern/-innen in den Kernfächern Hilfestellungen geben. Wie die Studenten/-innen finanziert werden, kann er nicht mitteilen, es sei aber geplant, dass sie Leistungspunkte erhalten sollen. Im Herbst werde man dafür eine Vereinbarung herbei führen.
Des Weiteren berichtet er über einen neu eingerichteten Kurs an der Gymnasialen Oberstufe zur Studienorientierung. Man möchte, dass die Lehrkräfte ihren Kurs zum Teil in der Beuth-Hochschule durchführen, damit die zukünftigen Studenten/-innen praktische Erfahrungen sammeln können, aber auch ein Stück Studienorientierung mitbekommen. Man wird gemeinsam darüber nachdenken, wie man gezielte Lehrer/-innenfortbildungen anbieten könnte, damit sie fitter werden. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Angeboten, die die Beuth-Hochschule jetzt schon für Schulen anbietet (wie z. B. Vorlesungen in vielen Fachgebieten).

Hinsichtlich der Schulsekretärinnen teilt er mit, dass man sich für eine bessere Ausstattung dieser an den Schulen bemühen werde.

Frau BV Schrader (Die Linke) bittet zum Stand der Gespräche über den Übergang der Schulsekretärinnen in die Verantwortung der Landesebene zu berichten. Auch möchte Sie wissen, ob 30 Stunden Grundausstattung + Zusatzausstattung in Abhängigkeit von der Schülerzahl angedacht seien, wie es in den Medien dargestellt werde. Herr Thietz teilt mit, dass es keine Verschlechterung an den Schulen geben wird, genaue Zahlen kann er nicht nennen. Es wird eine Veranstaltung zusammen mit den Schulsekretärinnen geben. In der Juni- Schulausschusssitzung wird er darüber berichten.

Am 10.04.2013 fand eine Anhörung des Bezirksschulbeirates hinsichtlich der Zusammenlegung der beiden Schulen Theodor-Heuss-Gymnasium und der 1. Gemeinschaftsschule statt. Weil der Bezirksschulbeirat die Räumlichkeiten bemängelte, müsse die Senatsverwaltung noch einmal darüber nachdenken, wie man das handhaben könnte. Auch müsse die Senatsverwaltung über die personelle Kontinuität nachdenken, falls die Anmeldungen für Klasse 11 wegbrechen werden. Herr Thietz bittet die Ausschussmitglieder in diesem Zusammenhang für die Gymnasiale Oberstufe zu werben.