Auszug - Aktuelle Viertelstunde  

Herr Busse berichtet über den EHEC-Erreger. Es wird bemerkt, dass ein winziger Hinweis genügt, um hysterische Reaktionen auszulösen, die an der Sache nichts ändern, es nur verschlimmern. Er bemerkt aber, dass man aufmerksam sein und die Bevölkerung bei Nachfragen entsprechend informieren müsse. Anschließend verteilt er an die Ausschussmitglieder ein Papier aus dem Internet und gibt Erläuterungen dazu. Abschließend bemerkt er abzuwarten, ob das Ergebnis endgültig sei, dass der EHEC-Erreger nur über grüne Gurken hervorgerufen wurde oder ob noch andere Lebensmittel befallen sind.

Frau BV Fried (SPD) bemerkt, dass es in Berlin-Mitte noch keine Fälle gibt. Sie fragt, sollten Menschen an EHEC-Erregern erkranken, wie man damit umgeht. Frau Dr. Elvers-Schreiber teilt mit, dass in Berlin keine Fälle der Erkrankung aufgetreten seien. Verdachtsfälle wurden gemeldet, aber noch keine Fälle wurden bestätigt. Die Krankenhäuser sind gerüstet. Problem bei dieser Erkrankung sei, dass es zum Nierenversagen kommen könnte, dann muss dialysiert werden. Herr Busse zitiert aus der Pressemitteilung aus dem Internet folgendes: Der Ärztepräsident Jörg-Dietrich Hoppe sagt: „Für die Versorgung der Kranken ist das Land gut gerüstet. Es gibt in Deutschland genug Dialysestationen, so dass alle, die am EHEC-Bakterium schwer Erkrankten versorgt werden können. Darüber müssen wir uns keine Sorgen machen.“