Auszug - Frauengesundheitsbericht - Ja oder Nein? - Welche konkreten Fragestellungen hat das Bezirksamt? - Welche Daten sollen im Zusammenhang mit den Fragestellungen erhoben werden? - Welches Studiendesign ist vorgesehen? - Wie ist die Verknüpfung mit dem Gesundheitsbericht für den Bezirk Mitte vorgesehen?  

Einleitend teilt die Vorsitzende, Frau Stein, mit, dass jedem die Protokolle dazu bekannt seien.

Frau BV Hilse (CDU) meint, dass sie keine Kenntnis über die Protokolle habe und möchte deshalb nicht darüber diskutieren.

Herr BzStR Dr. Hanke teilt mit, dass der Frauenbeirat sich mit der Frage Gesundheitsberichterstattung und Gender beschäftigt hat. Der Frauenbeirat hat Herrn Dr. Hanke in einem Schreiben gebeten, dass der Gesundheitsbericht gegendert werden sollte auch in der Betrachtung von gesundheitlichen Fragen. Herr Dr. Hanke hat heute in einer entsprechenden Dienstbesprechung deutlich gemacht, dass es einen Basisbericht zur sozialen und gesundheitlichen Lage der Bevölkerung in Mitte vorzulegen sei. Dieser Bericht soll auch genderspezifische Gesichtspunkte betrachten. Unabhängig davon hat Herr Dr. Hanke für das erste Halbjahr 2011 einen Bericht zur sozialen und gesundheitlichen Lage von Frauen, insbesondere von Migrantinnen, im Bezirk Mitte in Auftrag gegeben. Dieser Bericht soll ihn und den Ausschuss für Gesundheit das große Feld der Frauenpolitik unterstützen.

Weiterhin teilt Herr Dr. Hanke mit, dass es eine Berichterstattung gegen wird, aber keine Studien. Die LISA-Studie war eine Studie, die enorme Ressourcen gebunden hatte. Mitte sei jetzt noch dabei, die Ergebnisse zusammen zu fassen und zu schauen, gibt es Handlungsfelder, gibt es Handlungsstränge, die man auf dieser Grundlage der Studien verfolgen sollte.
Er sagt zu, dem Ausschuss ggf. den Bericht im November 2010 vorzulegen.

Herr Dr. Hanke ergänzt, dass die LISA-Studie Ergebnisse zum Thema Frauen im Alter produziert hat.