Auszug - des Bezirksamtes  

 
 
35. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit
TOP: Ö 5.2
Gremium: Gesundheit Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 24.06.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:23 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr BzStR Dr

Herr BzStR Dr. Hanke verteilt Flyer „Gesunde-Städte-Netzwerk“ und gibt Erläuterungen dazu.

 

Frau BV Schauer-Oldenburg (Grüne) bezieht sich auf die Gesundheitsförderung „Setting“ und möchte wissen, wie die Zusammenarbeit mit den Quartieren sei. Sie möchte wissen, ob es Quartiere gibt, die sich damit beschäftigen. Herr BzStR Dr. Hanke meint, dass man das weiter führen sollte. In den Quartiersmanagementgebieten ist Gesundheit immer Bestandteil der Handlungsleitlinien. Mitte wird den Prozess der sozialräumlich orientierten Arbeit im Bezirksamt weiter voran bringen. Mitte sei dabei, mit einer Arbeitsgruppe diese sozialräumliche Planungskoordination und Organisationseinheit substanziell zu unterfüttern. Ziel sei es, eine verstärkte SAO-Zusammenarbeit zwischen dem Gesundheitsbereich, dem Jugendbereich und Volkshochschule u. ä. her zu stellen.

 

Frau Schauer-Oldenburg fragt, ob das BA eine Möglichkeit sehe, etwas gegen die übergewichtigen Kinder zu tun, obwohl keine Ressourcen vorhanden sind. Hier würde sich eine Möglichkeit der Evaluation anbieten. Es findet aber keine statt. Andererseits bemerkt sie, wenn Projekte hoch bezahlt werden, fehle ihr die Kontrolle und das Ergebnis, hat es sich gelohnt. Herr Dr. Hanke teilt die kritische Einschätzung von Frau Schauer-Oldenburg. Entweder findet keine Evaluation statt oder es wird etwas Evaluation genannt, was nur ein Bericht darstelle, der von denen geschrieben wurde, die das Projekt durchführten. Eine wirkliche Evaluation findet selten statt. Fakt sei auch, dass Mitte das nicht bezahlen kann.

 

Auf die Frage von Herrn BV Rauskolb (CDU) was man unter dem Begriff Gesundheitsförderung Setting versteht, teilt Herr Dr. Hanke mit, dass es zu viele „dicke Kinder“ gibt. Setting ist gemeint, dass Kinder gemeint sind, adipös sind. Man könnte ihr Lebensumfeld untersuchen, warum sie adipös sind. Dann könnte man zielgenauer die Symtome und die Wurzeln anpacken.


 

 
 

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