Auszug - Lass die Kinder spielen!
Der Vorsitzende, Herr Reschke, begrüßt Frau Wende,
Direktorin der Berlin Cosmopolitan School. Herr Schröder, Elternvertreter der Berlin
Cosmopolitan School, teilt mit, dass die Schule an das Bezirksamt mit der
Bitte herangetreten ist zu überlegen, ob eine Möglichkeit geschaffen werden
könnte, dass die Kinder durch das Tor über den Hof direkt zur Sporthalle gehen
könnten. Weiterhin hat die Berlin Cosmopolitan School die Idee aufgeworfen, ob
die Hoffläche für die Schule mit genutzt werden könnte. Herr Schröder betont,
dass es sich um 2 Mal 1/2 Stunde Hofpause im Laufe des Schultages handeln würde.
Weiterhin würde man den Hof zwischen 15.00 Uhr und 18.00 Uhr während der
Hortzeiten nutzen wollen. Die beiden Bitten hat das Bezirksamt Mitte abgelehnt
mit der Begründung, dass ein Nutzungskonflikt entstehen würde. Das BA wies
darauf hin, dass bauliche Veränderungen aus Sicherheitsgründen notwenig wären. Herr Wehrmeyer, Sportlehrer der Schule, bringt zum Ausdruck,
dass es schwierig sei, die Kinder außen um die Schule in die Sporthalle zu
führen. Weiterhin wünscht er sich, den nichtgenutzten Gymnastikraum für die
Kinder nutzen zu dürfen. Der Vorsitzende, Herr Reschke, möchte wissen, ob die
angesprochene Prüfung stattfand. Herr Schmidt, Leiter des Fachbereiches Sport
des Schul- und Sportamtes, teilt dazu folgendes mit: Der Sachverhalt wird seit
längerer Zeit diskutiert. Er kann nicht erkennen, dass fehlende
Gesprächsbereitschaft vorhanden sei. Man hat über gemeinsame Zielstellungen
auch mit der Schulleiterin, Frau Wende, sehr oft zusammen gesessen, wie man
bestimmte Dinge lösen könnte und wie könnte man gemeinsame Verbesserungen
organisieren. Herr Schmidt betont, man muss, um den Gesamtfaktor zu verstehen,
mitteilen, dass die Sportnutzung sich derzeit auf 1 ½ Stunden in der Woche
beschränkt. Die Franz-Mett-Sporthalle ist immer schon eine Schulsportstätte des
John-Lennon-Gymnasiums gewesen. Jedem sei die prekäre Situation des
John-Lennon-Gymnasiums am eigenen Standort bekannt. Herrn Schmidt sei nicht
bekannt, dass es größere Aktivitäten von Seiten der Berlin Cosmopolitan School
gibt, um den Sportunterricht in der Franz-Mett-Sporthalle zu sichern. Er
betont, dass es eine Zusage des Bezirksamtes gibt, freie Zeiten zur Verfügung
zu stellen. Wurde auch in den letzten Jahren so getan. Die Zusage ist aber
immer an die einzelnen Schuljahre gebunden und richtet sich danach, wie der
Bedarf von Seiten des John-Lennon-Gymnasiums angemeldet
wird. Die letzten Jahre zeigen, dass die Nutzung der Sporthalle durch das
John-Lennon-Gymnasium weiter wächst, weil die Anmeldezahlen nach wie vor für
diese Schule steigen. Andererseits ist festzustellen, dass die
Franz-Mett-Sporthalle eine besondere Sporthalle darstellt. Sie ist keine
Kernsportanlage, sondern sie ist sportungebunden und ist mit
unterschiedlichsten Räumlichkeiten versehen; hier können unterschiedliche
Sportgruppen aktiv sein. Es gibt kleinere Räumlichkeiten, die von breiten
Schichten der Sporttreibenden genutzt werden (Kinderturnen über
Senioren/innensport bis hin zum allgemeinen Vereinssport – Boxen -). Die
sportlichen Betätigungen erstrecken sich somit über den gesamten Tag. Ergänzt
wird dieses Angebot durch die Einrichtung von Geschäftsstellen, weil Vereine
ihren Betrieb organisieren müssen. Am Standort Franz-Mett-Sporthalle befinden
sich drei Geschäftsstellen, die ganztägig von den Vereinen genutzt werden. Herr BV Lehmann (Grüne) dankt für die Ausführungen. Er
möchte wissen, ob es möglich sei, den Ausschussmitgliedern das Antragschreiben
der Schule und das Antwortschreiben des Bezirksamtes zur Verfügung zu stellen.
Er schlägt vor, dass sich das Bezirksamt mit der Schule zusammensetzt, um die
Möglichkeiten auszuloten, wie eine Nutzung aussehen könnte und unter welchen
Rahmenbedingungen sie stattfinden könnte. Weiterhin sollte die Frage diskutiert
werden, wie die ehemals geplante Aufstockung noch greift, unabhängig von der
nur Pausennutzung, sondern auch im Zusammenhang damit, dass das
John-Lennon-Gymnasium zukünftig mehr Zeiten in der Franz-Mett-Sporthalle
benötigt. Der Vorsitzende, Herr Reschke, möchte wissen, ob es eine
Möglichkeit gibt, der Schule eine Art Durchgangsrecht durch das Tor zu
gewähren. Herr Schmidt meint, wenn man die beiden Dinge Tor und Hof als
Pausennutzung trennen würde, muss erwähnt werden, dass derzeit der Sportbetrieb
auf 1 ½ Stunden pro Woche beschränkt ist (zwei Stunden Sport für die Berlin
Cosmopolitan School in der Franz-Mett-Sporthalle). Die Frage stellt sich an das
Bezirksamt Mitte, ob die Sicherheit dieser Anlage unter den gegebenen Umständen
gewährleistet werden kann und ob zwei Stunden Sportbetrieb als derzeitige
Situation angetan seien und das Tor wird geöffnet. Zum Punkt Hof als
Pausennutzung teilt Herr Schmidt mit: Unter der jetzigen Situation muss man
davon ausgehen, dass die Franz-Mett-Sporthalle vom John-Lennon-Gymnasium
stärker in Anspruch genommen wird. Es existiert eine Schule am Koppenplatz, die
dem John-Lennon-Gymnasium in Konkurrenz Zeiten streitig macht. Sie müssen mit
ihrem Unterricht weiter in die geschlossenen Räume ausweichen. Es gibt keine
Ausweitung für Sportmöglichkeiten für die Berlin Cosmopolitan School am
Standort. Herr Wehrmeyer betont, dass die Schule beantragte, den
Gymnastikraum freitags zu nutzen. Er betont noch einmal, dass dieser Raum
zurzeit nicht genutzt wird und somit frei sei. Frau BzStR´in Hänisch meint, wenn man über den Antrag auf
Nutzung der Freifläche diskutiert, sollte man offen und ehrlich über die Frage Absicherung
des Sportunterrichts der Berlin Cosmopolitian School dauerhaft für die
nächsten Jahre diskutieren. Herr Schmidt wies deutlich darauf hin, dass man
an der Franz-Mett-Sporthalle nur punktuell mit Möglichkeiten rechnen kann, hier
in keinster Weise eine Absicherung ihrer Bedarfe für die ganze Schule oder auch
nur verlässlich für die nächsten Jahre beschreiben kann und man nur an dieser
Stelle davon ausgehen kann, dass eher Sportunterricht grundsätzlich eher wo
anders stattfinden muss. Sie fragt, wo in den nächsten Jahren der Sport
stattfinden wird. Es gibt wachsende Bedarfe, die Schüler/innenzahlen steigen.
Die Schule muss gegenüber der Senatsschulverwaltung als Genehmigungsbehörde die
Absicherung des Sportunterrichts nachweisen. Deshalb stellt Frau Hänisch die
Frage an die Schule, wo die nachgewiesenen Sportflächen sind und ob diese
tatsächlich außerhalb der Franz-Mett-Sporthalle nachzuweisen sind. Frau Wende, Schulleiterin der Berlin Cosmopolitan School,
dankt Frau BzStR´in Hänisch, dass sie auf die Rechtslage hingewiesen hat. Sie
führt aus, dass es in ganz Berlin ausreichend Flächen gibt. Einige Stadtbezirke
haben der Schule Turnhallen angeboten. Die Schule könnte somit einige
Turnhallen vorweisen. Die Schule ist traurig darüber, dass sie nicht in der
Sporthalle nebenan ihren Sport durchführen kann, auch nicht, wenn diese
Sporthalle regelmäßig leer steht. Sie betont, dass die Berlin Cosmopolitan School eng mit den
Vereinen zusammen arbeitet. Sie denkt, dass es in den nächsten Jahren noch
viele Kinder geben wird, die dort zum Sport hingehen werden. Heute geht es darum zu sagen, dass es einen Raum gibt, der
direkt zwischen den Gebäuden liegt, einen Durchgang mit einer Tür, der direkt zum Tanzraum führt, der
nicht so oft genutzt wird. Sie spricht das Sicherheitsproblem an. Alle vor Ort
wissen, dass die Sporthalle sehr oft offen steht. Der Eingang würde von der
Schule aus nur zu bestimmten Zeiten geöffnet werden. Die Schule bittet, mit
diejenigen, die die Entscheidung treffen, auch mit der Unfallkasse, sich an
einen Tisch zu setzen und dass diese Themen geklärt werden Herr BV Lehmann (Grüne) verliest eine Änderung zum
Antragstext: Zum Änderungsantrag von Herrn Lehmann meint Frau BzStR´in
Hänisch, dass es um Informationen gehe. Sie fragt, ob er mehr Informationen
benötigt, um sich eine Meinung zu bilden, welche Informationen möchte er haben.
Sie fragt ihn, wenn er sich Akteneinsicht verschafft, was dann noch geprüft
werden soll. Aus Sicht des Bezirksamtes wurden alle Prüfungen vorgenommen, die
erforderlich sind. Sie weist anschließend auf einen Sachverhalt hin, der auf
eine Entscheidungsfindung keinen Einfluss hat, der aber zumindest als
Information mit bedacht werden muss. Es sei allen der Schießstand in der Franz-Mett-Spothalle
bekannt, der durch einen Verein betrieben wird. Die Frage muss mit
berücksichtigt werden, welche Auswirkungen das auf entsprechende
Verhaltensweisen bzw. auf Gelegenheiten hat. Es hat eine Beschlusslage auf
Landesebene gegeben mit der Bitte, allen Bezirken aufzuzeigen, dass solche
Funktionen entsprechend entschieden voneinander getrennt sind. Auf die Frage von Frau BV Stein (Grüne), ob die Unfallkasse
Berlin bezüglich der Hofnutzung Zeiten angegeben hat, wird mit Nein
beantwortet. Herr BV Looff (Die Linke) fragt, ob zu erwarten sei, dass
sich die Sachlage ändert, so dass die Prüfung anders ausfallen könnte, als
bisher. Frau BzStR´in Hänisch teilt mit, dass man lange diskutiert hat.
Herr Schoenberner, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der
Sportvereine, teilt mit, dass über das Ansinnen der Schule in den Gremien des
Sports diskutiert wurde. Der Standort wurde mit vielen Mitteln in den letzten
Jahren ausgebaut. Die Entwicklung durch die Sportvereine ist noch nicht
abgeschlossen. Entwicklungsmöglichkeiten sind noch vorhanden. Die wären
schlagartig weg, wenn man dauerhaft den Schulhof als Standort fungieren lassen
würde. Herr Schoenberner sieht hier eine Einschränkung für die Möglichkeiten
der Sportvereine. Weiterhin bemerkt er, dass er gewisse Zweifel an der Äußerung
von Frau Wende habe, dass sie sich eine gedeihliche Zusammenarbeit mit den
Sportvereinen wünscht. Aus einem Bericht eines Sportvereines teilt er mit, dass
der Verein aus der Sporthalle herausgemoppt wurde. Er sagt seine Unterstützung
an dieser Stelle nicht zu. Herr BV Pawlowski (FDP) möchte wissen, in wie weit schließt
die Nutzung des Hofes durch die Schule andere Nutzungsmöglichkeiten aus. Auch
wenn ein Prüfauftrag an das BA erteilt wird, würde die Antwort negativ
ausfallen. An der Haltung des Amtes würde sich nichts ändern. Herr Schröder, Elternvertreter, findet es unverschämt, dass
hier mit Geschichten der BCM operiert wird. Er findet die Sache mit Frau Wende
öffentlich im Zusammenhang zu bringen, unverschämt. Er betont, dass seine Kinder keine Plätze an staatlichen
Schulen erhalten haben und deshalb hat er sie an die BCM gegeben. Er habe sich
ausreichend darüber informiert, welchen Unterschied es zwischen der BCM und
einer staatlichen Schule gibt. Er denkt, dass niemand über Schwierigkeiten und
Probleme bei der BCM berichten kann. Er hat sich bewusst für die BCM
entschieden, weil er sich informierte. Frau Wende ist entsetzt über die Behauptung, dass
irgendjemand aus der BCM jemanden aus der Sporthalle gemoppt habe. Ihr sei über
den Sachverhalt nichts bekannt. Sie persönlich sei immer noch daran
interessiert, mit Vereinen zusammen zu arbeiten. Frau BzStR´in Hänisch bittet Frau Wende, wenn sie geltend
macht, dass über sie nicht auf Gerüchtebasis oder sonstigen Ebenen geredet
werden soll, sollte sie im Gegenzug auch nicht mit Unterstellungen arbeiten und
mit unbewiesenen Behauptungen. Sie sollte hier auch nicht in einem öffentlichen
Forum zum Ausdruck bringen, dass die Haltung des Bezirksamtes, die entwickelt
wurde, damit etwas zu hat, dass Frau Hänisch Frau Wende nicht mag. Frau Hänisch
findet das als eine bemerkenswerte Feststellung. Sie glaubt, dass Frau Wende
mit solchen Aussagen zu atmosphärischen Störungen offensiv beiträgt. Frau
Hänisch hat keine defamierenden Äußerungen oder Unterstellungen heute an
irgendeiner Stelle gehört. Sie hat den gesamten Prozess hindurch zu keinem
Zeitpunkt zu solchen Äußerungen gegriffen oder mit solchen Botschaften
gearbeitet. Sie findet es bedauerlich, dass Frau Wende zu solchen
Begrifflichkeiten greift. Sie stellt fest, dass Frau Wende auf eine Ebene geht,
die sie außerordentlich befremdlich findet. Frau Hänisch findet, das sei kein
konstruktiver Beitrag für ein sachliches Thema. Das Bezirksamt Mitte war bisher
im ganzen Prozess sehr sachlich. Herr Wehrmeyer würde gerne über die Zukunft reden. Er kann
nicht verstehen, warum man außen herum gehen muss und nicht durch ein Tor. Herr BV Pawlowski (FDP) stellt fest, dass die Diskussion
eine unangenehme Eigendynamik entwickelt. Hier wird mit Unterstellungen
operiert. Frau Wende wird unterstellt, dass sie gegen die Sportvereine agiert.
Frau BzStR´in Hänisch wird unterstellt, sie möge die Schule nicht. Die Fraktion
der FDP unterstellt niemandem etwas. Der Antrag sollte dazu dienen, um die
Nutzung des Hofes zu ermöglichen. Herr Pawlowski sieht, dass hier
Schwierigkeiten auftreten, heute diesen Antrag zu beschließen. Er fragt alle
Beteiligten, was dagegen spreche, dass sich das Bezirksamt, die Sportvereine
und die Schule zusammen setzen und die Argumente austauschen und zumindest die
Möglichkeiten erörtert werden, ob eine gemeinsame Nutzung möglich wäre, wenn
ja, unter welchen Bedingungen. Herr BD Schöpe (SPD) meint, dass es im Antrag selbst um die
Nutzung des Hofes der Sporthalle gehe. Der Sportlehrer brachte ein, den
Gymnastikraum zu nutzen. Herr Schöpe glaubt, dass das nicht Gegenstand des
Antrages sei. Weiterhin meint Herr Schöpe, dass der Hof Bestandteil der
Sporthalle sei und die Sporthalle sei eine Sportfläche. Er fragt, wenn man
diese Fläche als Schulhof nutzen würde, ob man das umwidmen müsste, damit das
machbar wäre und ob das machbar wäre. Frau BzStR´ in Hänisch teilt mit, dass es möglich sei, die
Fläche als Schulhoffläche umzuwidmen. Wenn diese Fläche der Schule zugeschlagen
würde, würde man die Nutzungsrechte vollständig verändern und es würde eine
anrechenbare Fläche für die Schule werden. Aus Sicht des Bezirksamtes Mitte sei
das auszuschließen, denn es handelt sich um eine Sportfläche. Frau Hänisch
betont, dass für das BA jederzeit die Möglichkeit bestehen muss, selbst, wenn
so eine Nutzung möglich gemacht werden sollte, hier sportliche Prioritäten im
Interesse der Sporthalle immer zur Geltung gebracht werden muss. Diese
temporäre Mitnutzung einer Sportfläche darf nicht förmlich eine Schulhofnutzung
werden. Herr BV Mahr (SPD) möchte wissen, wenn diese Umwidmung
stattfinden würde und aus der Sportfläche eine Schulfläche werden würde,
müssten dann die Sportler/innen, wenn sie in die Sporthalle möchten, die
Erlaubnis derjenigen haben, die das Sagen über die Schulfläche haben. Frau
BzStR´in Hänisch meint, dass davon auszugehen sei. Die Rechte würden sich
verändern und es würde der Schule ermöglicht werden, diese Flächen förmlich bei
jeder Form von Nachweisen gegenüber der Senatsverwaltung wie viele
Schüler/innen dort unter zu bringen sind und anrechenbar seien. Frau Hänisch
meint, dass das so nicht angehen kann. Herr BV Pawlowski (FDP) versteht die Schwierigkeiten des
Amtes. Er glaubt aber für die Kinder, dass für einen solchen Zweck diese Fläche
genutzt werden könnte. Er stellt noch einmal seine Frage, ob man vielleicht ein
Treffen organisieren könnte, um alle Beteiligten zu initiieren, um eine
Kompromisslösung herbeizuführen, mit dem das Bezirksamt, die Sportvereine und
auch die Schule leben können. Herr BV Mahr (SPD) meint, wenn der Sporthof als Schulhof
umgewidmet würde, hätte die Schule das Recht darüber zu bestimmen, wer ihn
nutzt. Herr Mahr spricht anschließend den Schulhof der Metropolitan School an,
wo es auch um den Schulhof ging. Er möchte diesen Kampf nicht noch einmal
erleben. Herr BD Schöpe (SPD) fragt, wenn der Fall eintreten würde,
dass Baumaßnahmen an der Sporthalle eintreten und das Tor geöffnet würde, wie
man es handhabt, wenn der Hof von der BCM genutzt wird und dort etwas passieren
würde. Wer wäre der Ansprechpartner. Frau BzStR´in Hänisch kann nicht spontan antworten.
Man müsste einen Vertrag schließen. In diesem Vertrag müssten die
Nutzungszeiten formuliert sein. Eine Nutzung außerhalb der vertraglich
geregelten Nutzungszeiten wäre dann eine nichterlaubte Nutzung und würde zu
Lasten des Nutzers gehen. Der Vorsitzende, Herr Reschke, geht davon aus, dass
irgendwelche Juristen das ausformulieren würden. Er meint, dass das heute nicht
Bestandteil der Diskussion sein sollte, in welche Teilfragen man diesen Vertrag
gestalten könnte. Herr Pawlowski denkt, dass Frau Wende schon viele Verträge
abgeschlossen hat und weiß, was vertragliche Bindung bedeutet. Herr BV Pawlowski möchte wissen, ob es möglich wäre, auch
ohne Umwidmung, einen Kompromiss zu erreichen, dass diese Fläche auch von den
Kindern zu bestimmten Zeiten genutzt werden könnte. Frau BzStR´in Hänisch teilt mit, dass sie das zu Beginn der
Sitzung äußerte, dass das nicht auszuschließen sei. Sie betont, dass so eine
Mitnutzung niemals für schulische Zwecke, sondern nur zu Freizeitzwecken
erfolgen dürfte. Sie müsste jederzeit beendbar sein, wenn sich Erfordernisse
ergeben und sie dürfte nicht Voraussetzung für den Schulbetrieb am Standort
Rückerstraße sein. Der Vorsitzende, Herr Reschke, fragt die
Ausschussmitglieder, ob sie zustimmen, den Antrag zu vertagen. Herr Pawlowski bittet das Bezirksamt über einen
entsprechenden Vertrag nachzudenken. Weiterhin bittet er, dass das BA zur
nächsten Sportausschusssitzung darüber berichtet, ob Gespräche stattfanden und
in wie weit die Sache läuft. Herr BD Ruttke (CDU) bittet, dass der Antrag der Schule und
die Antwort des Bezirksamtes den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt werden.
Frau BzStR´in Hänisch teilt abschließend mit, dass das
Bezirksamt keine Kostenschätzung auf der Grundlage der Äußerung getätigt hat.
Sie betont auch, dass für die Bewertung eine vom Bezirksamt beauftragte
Kostenschätzung Beratungsgrundlage wäre. Das könnte eine Diskussion auslösen
über die Frage, wie man zu unterschiedlichen Kostenschätzungen kommt. Frau Wende dankt im Namen der Lehrer und Eltern für diese
Entscheidung. Sie hofft, dass es eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit
dem Sportausschuss geben wird. Sie würde sich freuen, auch eine Aufstellung zu
erhalten, damit man sich vorbereiten kann. |
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