Auszug - Umgang mit offenen Drucksachen BE: Herr BzStR von Dassel
Herr BzStR von Dassel verteilt die noch offenen Drucksachen
und gibt Erläuterungen dazu. Zur Eingliederungshilfe bemerkt er, dass die
Senatsverwaltung sich aufgrund der Installation einer neuen Software zur
Bearbeitung von Eingliederungsfällen und in einigen Bezirken wegen der
zögerlichen Umstellung des Systems nicht in der Lage sieht, die Zahlen für 2008
auszuwerten. Deshalb konnte die Vorlage zur Kenntnisnahme noch nicht gefertigt
werden. Auf der letzten Sitzung der Sozialstadträte wurde ein neues
Modell für eine Zielvereinbarung in der
Eingliederungshilfe vorgestellt. Herr von Dassel meint, dass dieses neue
Modell ein Schritt in die richtige Richtung sei. Ziel sei es, zu ¼
Kostensparung zu kommen. Die anderen ¾ setzen sich zusammen aus
Kunden/innenzufriedenheit, aus Mitarbeiter/innenzufriedenheit und
Prozessoptimierung. An der Zielvereinbarung arbeitet eine Projektgruppe. Bis
1.1.2011 soll die neue Zielvereinbarung abgeschlossen werden. Zu den anderen offenen Drucksachen liegen die Vorschläge
vor. Herr von Dassel regt an, wenn der Ausschuss meint, dass das so in Ordnung
sei, würde er so vorgehen und auf die entsprechenden Vorlagen zur Kenntnisnahme
als Zwischenberichte verzichten und mit der angedeuteten Terminkette dann
Endberichte vorlegen. Der Vorsitzende, Herr Allendorf, wäre mit dem Vorschlag
einverstanden und fragt die Ausschussmitglieder, wie sie das sehen. Frau BV de Sielvie (SPD) bezieht sich auf die 2. Drucksache.
Hier wurde vermerkt, dass es im April einen Zwischenbericht gibt. Sie möchte
wissen, ob auf den Zwischenbericht verzichtet wird, dass aber im Ausschuss
darüber berichtet wird. Herr BzStR von Dassel teilt mit, dass es dazu eine Kleine
Anfrage gab. Ende Januar gab es eine entsprechende Anhörung zum
Wohnteilhabegesetz. Herr von Dassel hat sich an alle Mitglieder des zuständigen
Fachausschusses gewandt. Man sei schon ein gutes Stück weiter gekommen, aber
die Frage der Verbindlichkeit des Bewohnerbeirates ist besonders wichtig. Hier
gab es positive Rückmeldungen. Die Auswertung der Anhörung im Abgeordnetenhaus
hat noch nicht stattgefunden. Danach wird es zu einer Beschlussfassung im Mai
oder Juni kommen. Herr von Dassel sagt zu, über den Endstand im Ausschuss zu
berichten. Frau BV Schauer-Oldenburg (Grüne) bezieht sich auf das
Wohnteilhabegesetz. In der letzten BVV wurde in einer Vorlage zur Kenntnisnahme
über das Seniorenmitwirkungsgesetz berichtet. Eine Forderung sei, dass die
Heimbewohner/innen eine Möglichkeit haben, sich an der Wahl zu beteiligen. In
der Vorlage zur Kenntnisnahme war zu lesen, dass das abhängig sei, wie es das
Wohnteilhabegesetz selbst aufnimmt. Frau Schauer-Oldenburg fragt nach dem
aktuellen Stand. Herr von Dassel kann nichts neues berichten. Herr von
Dassel teilt zur zeitgemäßen Senioren/innenpolitik mit, dass die Vorlage zur
Kenntnisnahme in der Qualität davon abhängen wird, wie sich alle Beteiligten
fachkundig einbringen. Das Bezirksamt sei hier auf Gedanken der Fraktionen und
der betroffenen Einrichtungen angewiesen. Er ruft alle auf, am 26.03.2010
teilzunehmen. Hier wird es um die Frage der Sozialkommission gehen, die das
Instrument für so eine niederschwellige Sozialpolitik sei. |
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