Auszug - Haushaltsplanberatung
Frau Hänisch bezieht sich auf die diversen Unterlagen, die den Mitgliedern übermittelt wurden und fragt nach, ob es noch offene Fragen gibt. Auf
die Nachfrage von Herrn Jaath teilt Frau Hänisch mit, dass der Nachschaubericht
einige Auflagen zur Folge hatte. Da bis zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht
der Ergänzungsplan, die Nachschiebeliste und auch nicht das
Konsolidierungskonzept mit dem Haushaltsplanentwurf beraten wurde, hat der
Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses beschlossen, dass der Bezirk den
Fehlbetrag des vorletzten Haushaltsjahres in Höhe von 10,859 Mio. € (Kapitel
5990/Titel 960 20) in den Haushalt einstellen soll, weil erst mit einer
Bestätigung des Konsolidierungskonzeptes die Möglichkeit eröffnet wird, den
Abbau des Fehlbetrages in die Zukunft zu verschieben und das Moratorium in
Anspruch zu nehmen. In der Nachschau wurde ebenfalls auferlegt, dass im
gleichen Kapitel im Titel 719 01 die pauschalen Zuweisungen für Investitionen,
die im Haushaltsplanentwurf in konsumtive Mittel zur Deckung der Gesamtausgaben
umgewandelt werden sollen, einzustellen sind, da erst mit der Akzeptanz des
Konsolidierungskonzeptes die Möglichkeit zugebilligt wird, diese Gelder
umzuwandeln. Deshalb wurde der Gesamtfehlbetrag um diese beiden Positionen
ergänzt. Herr
Urchs fragt nach, wie die Reduzierung zwischen 2008 und 2009 zu erklären ist,
dass sich sozusagen die Gewinnablieferung aus der Parkraumbewirtschaftung um
800.000 € reduziert hat. Frau
Hänisch führt aus, dass es im Bezirksamt noch keine konkrete Analyse dazu gibt.
Es gibt die Vermutung, dass die Bereitschaft der Betroffenen in den Parkzonen
gewachsen ist, sich erwischen zu lassen und evtl. eine Gebühr zu entrichten
anstatt einen Parkschein zu lösen. Konkretere Nachfragen müssten an den
zuständigen Stadtrat gerichtet werden. Frau
Dr. Reuter fragt nach, ob die Einnahmeerhöhung Auswirkungen auf spätere
Haushaltsjahre (z.B. 2012) hat. Dass z.B. die Senatsverwaltung automatisch
höhere Einnahmen erwartet. Frau
Hänisch teilt mit, dass die Erwartungen der Senatsverwaltung sich nicht nach
den gebildeten Ansätzen richten, sondern nach den erzielten Ist-Einnahmen. Abschließend
hält Herr Allendorf fest, dass der Ältestenrat am 23.02. schon um 17:00 Uhr
beginnt und anschließend gegen ca. 17:30 Uhr die Sondersitzung des
Hauptausschusses im BVV-Saal stattfindet. |
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