Frau BzStR´in Hänisch erinnert an den Sachstand vor der Sommerpause,
dass für alle Standorte auch in Abstimmung mit den entspr
Frau
BzStR´in Hänisch erinnert an den Sachstand vor der Sommerpause, dass für alle
Standorte auch in Abstimmung mit den entsprechenden Schulen und mit den
Architekten eine Einpassungsplanung gemacht wurde und dass auf dieser Grundlage
das Bezirksamt Mitte die Erarbeitung einer Bauplanungsunterlage veranlasst hat.
Im nächsten Verfahrensschritt müssen die Bauplanungsunterlagen der
Senatsverwaltung für Bildung zur Prüfung vorgelegt werden. Bis auf eine
Bauplanungsunterlage ist diese Prüfung schon erfolgt und wurde dem BA
bestätigt. Frau Hänisch betont, dass etwas Zweigleisig gefahren wird, denn
Mitte hat zum einen Maßnahmen, die fast ausschließlich Bereiche der
energetischen Sanierung umfassen. Für diese Maßnahmen hat Mitte den weiteren
Verfahrensschritt einer Beauftragung ausgelöst (Ausschreibung und entsprechende
Prozesse vorbereiten). Bis Ende Oktober 2009 müssen
40 % der zur Verfügung gestellten Mittel beauftragt sein (ist Vorgabe des
Bundes und wird vom Land streng kontrolliert). Nach Auskunft des Tiefbauamtes
kann das gehalten werden. An zwei Standorten: Max-Planck-Gymnasium und Gebäude
des Diesterweg-Gymnasiums wird gebaut.
Für die Maßnahen Schulstrukturreform wird ein längerer Verfahrensweg
angestrebt. Die Abt. Baugenehmigungen wird involviert sein. Hier müssen noch
Prozessschritte ausgelöst werden, die für die Maßnahmen energetische Sanierung
nicht auszulösen waren.
Zielstellung: bis 30. April 2010 die Einhundertprozentbeauftragung sicher zu
stellen. Das Bezirksamt hat Kenntnis darüber, dass es bisher keinen Anlass gibt
davon aus zu gehen, dass das nicht gehalten werden kann.
Frau Hänisch betont, dass das Geld aufgrund der Bauplanungsunterlagen nicht
reichen wird. Mitte hat ca. 13 Mio. € aus dem Konjunkturprogramm zur Verfügung
gestellt und man habe ein Delta von etwa 2,5 Mio. €, welches fehle. Jetzt
stellt sich die Frage, in wie weit noch an der einen oder anderen Stelle
Abstriche bei den Maßnahmen gemacht werden können oder in wie weit das
Bezirksamt weitere Finanzierungsquellen heranziehen kann, um die ausgelösten
Maßnahmen aus zu finanzieren. Als erstes kommt das Schulsanierungsprogramm in
Betracht. Das BA Mitte hat schon für das Jahr 2010 eine Summe von 1 Mio. €
beantragt, um hier Ausfinanzierungen vorzunehmen. Frage wird sein, ob man in
einer zweiten Sitzung für 2011 entsprechende Summn beantragt oder ob ggf.
bezirkliche Bauunterhaltungsmittel herangezogen werden müssen. Frau Hänisch
betont, dass das eine zusätzliche Belastung für den Bezirk Mitte darstelle. Für
das Schulsanierungsprogramm stehen jährlich 4 Mio. € zur Verfügung. Wenn davon
25 % für diese Ausfinanzierung bereit gestellt werden müssen, fehlen Mittel für
die sonstigen Sanierungsmaßnahmen, um sie betreiben zu können.