Auszug - Geschichte erleben  

 
 
26. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 6.1
Gremium: Schule Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 11.06.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:35 - 20:01 Anlass: ordentlichen Sitzung
1111/III Geschichte erleben
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der CDUBezirksverordnetenversammlung Mitte
Verfasser:Reschke Dr. Knape 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

Der Vorsitzende, Herr Dr

Der Vorsitzende, Herr Dr. Kanpe, bittet um eine Änderung im Antragstext, in dem die BVV ein Signal setzen soll.

 

Frau BD Porzelt (Grüne) bemerkt, wer im Fachbereich PW tätig war und ist weiß, was man für Angebote bekommt. Auch bemerkt sie, dass der geringe Zulauf vor allem von ehemaligen Ostberliner Bezirken nichts mit der Kenntnisnahme über diese Gedenkstätten zu tun hat. Das seien ganz andere Probleme, die schulintern aufgegriffen werden müssen.

 

Herr Dr. Knape meint, wenn das zu wenig stattgefunden hat, sollte die BVV dazu Stellung beziehen.

 

Herr BV Lundkowski (FDP) meint, dass die Intention des Antrages dahin gehe, sich intensiver in der Schule mit der DDR-Geschichte zu beschäftigen. Er bemerkt, 2008 wurde eine Studie zum Geschichtswissen der Schüler/innen in Ost und West veröffentlicht. Die Kenntnisse über die DDR-Geschichte sind sehr schlecht.

 

Frau BzStR´in Hänisch bekräftigt die Analyse. Sie stellt die Frage an die Lehrer/innen welchen Anreiz sie überzeugen könnte, so etwas zu tun. Ist ein BVV-Beschluss und ein Schreiben, dass die Stadträtin an die Schulen schickt, tatsächlich ein geeignetes Instrument, um in den Schulen einen solchen Prozess aus zu lösen. Frau Hänisch betont, dass es ihr sehr wichtig sei, wenn man sich dem Thema annimmt, sollte man sich über diese Instrumente klar sein und sich überlegen, wie man das organisiert und mit wem man gemeinsam mit welchen Instrumenten man einen solchen Prozess fördert.

 

Herr BV Trinte (SPD) ist der gleichen Meinung wie Frau Porzelt. Er bemerkt zu den Äußerungen von Herrn Lundkowski, dass jeder Lehrer weiß, wenn er Unterricht macht, was er zu tun hat.

 

Da es keinen Diskussionsbedarf mehr gibt, lässt der Vorsitzende, Herr Dr. Knape, den Antrag abstimmen.
Der Antrag wird mehrheitlich (3 Ja-Stimmen, 5 Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen) abgelehnt. (Siehe Anlage)

 

 
 

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