erwähnt die Homepage des
Bezirksamtes, in der es nicht mehr den Link zum Bürgermeister gibt, wo
Anregungen, Kritiken, Vorschläge zur Verbesserung an das Bezirksamt
mitteilen konnte. Heute wurde entschieden, dass eine Formular benötigt
wird, welches auf der Startseite verlinkt ist und dass man problemlos in
alle Bereiche der Bezirksamtspolitik seine Anregungen, Kritiken Nachfragen
etc. mitgeben kann.
berichtet über ein am
09.03.2009 stattgefundenes Gespräch zusammen mit der GDM, Herrn BzStR
Herrn Zeller, dem LuV-Leiter Bibliotheken, Herrn Arndt, und Herrn BzStR
von Dassel, in dem es um den Verkauf des Seniorenwohnhauses Havelberger-/Perleberger
Straße ging. Der Liegenschaftsfonds hat versucht, dieses Objekt zu
verkaufen. Das ist nicht gelungen. In diesem Objekt befindet sich eine
Bibliothek, die über eine Grunddienstbarkeit im Grundbuchamt gesichert ist
und deshalb ist der Kauf dieses Gebäudes so unattraktiv, dass für das
Objekt nur insgesamt nur 750 Tsd. € geboten wurden. Der Betrag, den der
Bezirk an die Gesellschaft, die das Haus baute, ablösen müsste, sei aber
1,4 Mio. €. Herr von Dassel betont, dass das somit ein schlechtes Geschäft
sei. Das BA ist mit dieser Situation unzufrieden, denn dem LuV Soziales
umfasst insgesamt durch die Seniorenwohnhäuser ein Budgetierungsverlust
von 100 Tsd. €, der jährlich entsteht, ohne dass das BA Steuern einnimmt.
Die Wohnungen sind zum größten Teil nicht mehr attraktiv, sind teilweise
unvermietet, teilweise wohnen auch nicht mehr Senioren/innen in den
Wohnungen. Inzwischen sei das Problem ein Budgetierungsproblem. Es gibt
jetzt 3 Optionen, um die sich jetzt das BA bemüht.
1. Option: Kann man für dieses Objekt vielleicht mehr erlösen, wenn man es
als Paket mit der Lehrter Str. 69 A verkauft. Könnte man dadurch einen
Preis erzielen, der zumindest die Kosten des Bezirkes bei Null hält.
2. Option Krankenhaus Moabit: Hier soll geschaut werden, ob sich dort ein
Bereich für die Bibliothek eignen würde, so dass man den jetzigen Standort
Havelberger-/Perleberger Straße aufgeben könnte.
3. Option: Erlaubt man grundsätzlich eine neue Verwertung für das
Eckgrundstück.
teilt bezüglich Sachmittel für
Ehrenamtliche Arbeit mit, dass ein Schreiben diesbezüglich den Fraktionen
übermittelt wurde. Herr von Dassel sagt zu, als Anlage die Regularien
zuzusenden.
berichtet über ein Treffen der
Stadträte für Bürgerdienste. Es wurde über die Zielvereinbarung diskutiert.
Hauptproblem der Bezirke sei die Auswertungssoftware, die immer noch nicht
zur Verfügung steht. Die Bezirke können sich somit nicht gegenseitig
vergleichen.
Herr von Dassel hat das Bürgeramt und das JobCenter gebeten zu prüfen, ob
man die Adressen der Hilfeempfänger/innen nach Straßennamen sortieren
könnte. Er wusste nicht, dass das ein Problem darstellt. Man versucht
jetzt zu schauen, ob es anhand der Adressensortierung Indizien dafür gibt,
dass es bei einigen Adressen plötzlich 100 Hilfeempfänger/innen gibt, aber
nur 12 Wohnungen gibt.
teilt zu den Berlinpässen mit,
dass im Februar 2009 fast 20 % mehr ausgestellt wurden. Er hat sich an die
BVG, S-Bahn und VBB gewandt um in Erfahrung zu bringen, ob man die Pässe
nicht gleitend anbieten könnte.
Frau BD Westphal (CDU) fragt, ob die Berlinpässe zentral registriert
werden. Herr BzStR teilt mit, dass die Pässe nur gezählt, aber nicht
registriert werden. Weiterhin meint er, dass es bisher nicht vorstellbar
war, sich mehrerer Berlinpässe zu beschaffen. Das Ticket gilt nur mit dem
gültigen Berlinpass.
weist darauf hin, dass die
zentrale Anlaufstelle für Wohngeldanträge verlängert wurde.
berichtet über ein Thema im
Behindertenbeirat „Abzweigung von Kindergeld für volljährig behinderte
Kinder“. Die Sozialämter sind dazu verpflichtet (lt. Rundschreiben der
Senatsverwaltung). Ein Verfahren beim Sozialbericht ist anhängig, das das
klären wird. Bis dahin meint die Senatsverwaltung, dass alle
Bezirkssozialämter so vorgehen.
Auf die Frage von Frau BV Dr. Reuter (Die Linke), ob Herr von Dassel
bezüglich der Maßnahme „Evas´s Arche“ berichten könnte teilt er mit, dass
er bisher noch nicht die Gelegenheit hatte, aufgrund der Erkrankung der
Leiterin mit ihr darüber zu sprechen. Der Termin wird am 16.03.2009 stattfinden.
Er sagt zu per E-Mail nach dem Gespräch darüber zu berichten.