Auszug - Poststadion (Baumaßnahmen und geplanter Umzug von Tennis Borussia Berlin e.V.)  

 
 
14. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 4.2
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 24.06.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 18:30 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Der Vorsitzende, Herr Reschke, schlägt vor, die beiden Themenkomplexe zu teilen

Der Vorsitzende, Herr Reschke, schlägt vor, die beiden Themenkomplexe zu teilen. Dem wird so zugestimmt.

Herr Schmidt vom Sportamt teilt mit, die beiden Baumaßnahmen im Rahmen des Sanierungsprogramms sind soweit in Vorbereitung, dass die Ausschreibungen gelaufen sind. Die Submissionen erfolgten. Die Auftragserteilung erfolgte auch. Heute fand die erste Bauberatung zur Sanierung der Stehtribünen im Hauptstadion statt. Die Bauarbeiten beginnen in den nächsten Tagen. In der Sommerphase werden die beiden Tennisplätze realisiert. Die finanziellen Mittel reichen aus. Zu den beantragten Mittel aus dem Stadtumbau West-Programm hinsichtlich des Tribünengebäudes können keine Aussagen getroffen werden. Der Antrag befindet sich noch in der Prüfung. Es wird eine Rückinformation erwartet.

 

Herr Reschke teilt mit, dass Frau BzStR´in Hänisch zu einer Besprechung am 28.05.2008 eingeladen hatte. Dort waren anwesend: Sportamt Mitte, Sportarbeitsgemeinschaften, Landessportamt, Einwohnerinitiativen, Gruppe Planwerk. In der Besprechung ging es darum, entsprechend dem Beschluss der BVV, wie man ein eventuelles Engagement von TB im Poststadion mit den bisherigen Planungen vereinbaren könnte. Herr Reschke teilt weiter mit, dass TB den sportlichen Aufstieg in die Regionalliga nicht geschafft hat. Durch die jetzt bestehende Fünfklassigkeit stellt sich jetzt die Frage, ob die finanzielle Grundlage noch besteht, solch ein Projekt durchzuführen.

 

Frau BzStR´in Hänisch teilt mit, dass sie allen Sportausschussmitgliedern das Protokoll vom 28.05.2008 zur Verfügung stellte. Hier ist die Kernaussage zu entnehmen, dass östlich der Lehrter Straße für eine sportliche Entwicklung ggf. Ersatzflächen zur Verfügung stünden. Die Sportarbeitsgemeinschaft, als auch die Anwohner geben ihre grundsätzliche Bereitschaft und befürworten hier eine sportliche Entwicklung. Weiterhin teilt Frau Hänisch aus der Besprechung vom 28.05.2008 mit, dass man sich zu einigen Arbeitsaufträgen verständigte. Es soll geklärt werden, welche Einschränkungen im Umfeld eines Stadions greifen, wenn ein Zweitligaspiel stattfindet und  es soll eine Liste möglicher Rückzahlungserfordernisse zusammenstellt werden, die die wesentlichen Punkte für weitere Gespräche sein sollen. Hier wirft sich nun die Frage auf, ob TB noch Interesse hat. Frau Hänisch kann darauf keine Antwort geben, aber es gibt einen Termin mit Herrn Kausch und Herrn Weinkauf am 30.06.2008. Frau Hänisch wartet mit Spannung, was am 30.06.2008 vermittelt wird. Sie glaubt, dass für den Bezirk Mitte die Frage ansteht, welche Ziele und welche Beschränkungen es gibt, an diesem Standort umzusetzen.

 

Herr BV Lehmann (Grüne) meint, dass man festhalten kann, dass das Interesse eher in Richtung Lehrter Straße geht und dann weniger auf das Poststadion bezogen ist. Er bezieht sich hier auf das Protokoll.

Frau BzStR´in Hänisch meint, dass die Wahrnehmung von Herrn Lehmann nicht ganz verkehrt sei, aber ein bestimmter Diskussionsstand hat nicht zur Abstimmung geführt. Sie glaubt, dass die Fragestellung möglicher Nutzungskonflikte zweier eng beieinander liegender Stadien noch einmal zu Ende zu denken wäre. Das was nicht erforderlich, das in einer solchen ersten Runde zu machen. Es gibt aus einem ersten Gesprächsfaden natürlich auch interessante Bekenntnisse.

 

Herr BD Böttrich (Grüne) bezieht sich auf die Verständigung über die Nutzung und fragt, in welchem Rahmen (BA-mäßig, ausschussmäßig) das stattfinden soll.

Frau BzStR´in Hänisch denkt, dass diese Arbeitsgruppe die geeignete Ebene sei. Hier sind alle entsprechenden Fachämter, Sportarbeitsgemeinschaften, Anwohner und auch der Sportausschuss beteiligt. Sie erarbeiten entsprechende Ergebnisse, die dann in einer politischen Diskussion im Ausschuss und im BA gewürdigt werden müssen. Frau Hänisch sieht hier eine Arbeitsebene, die die Vorarbeiten leistet.

 

 

 

 


 

 
 

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