Auszug - Einschulungszahlen / Planungen für das kommende Schuljahr
Frau Wiesner teilt mit, dass sie den IST-Stand der
Einrichtung der ersten und siebenten Klassen in Tabellenform den
Ausschussmitgliedern zur Kenntnis gegeben hat. Es wird informiert, wie die
Schulen die Anfangsphase organisieren (in ungemischter oder über zwei oder drei
Jahrgänge). Frau Wiesner führt die Mischform an, dass man Regelklassen hat und
daneben jahrgangsübergreifend organisiert. So kommt es auch zu der festgelegten
Aufnahmekapazität, nicht nur unbedingt 25 Kinder pro Klasse oder maximal 23
Kinder pro Klasse, sondern diese Aufnahmekapazitäten erklärt sich tatsächlich
aus dem, was sozusagen in diesen jahrgangsgemischten Gruppen übrig ist. Wenn
schon 17 vorhanden sind, können noch 6 oder 7 hinzukommen. Frau Wiesner geht anschließend auf Fragen von Herrn BD von Pradzynski (CDU) ein und teilt noch einmal mit, dass es ungemischte Organisationsformen gibt. Das sind ausschließlich Regelklassen, die nicht jahrgangsübergreifend organisiert sind. Daneben gibt es auch die Form, dass Regelklassen parallel zu jahrgangsübergreifende Lerngruppen organisiert sind. Zu den Oberschulen teilt Frau Wiesner mit, dass es hier das selbe Prinzip gibt. Die 2. Spalte gibt wieder, was mit heutigem Stand bereits aufgenommen ist, einschließlich Wieerholer. Bei den 7. Klassen müssen die Repetenten mit eingeplant werden. In der rechten Spalte ist ausgewiesen, was an Platzkapazitäten an den jeweiligen Schulen bei dieser Einrichtungsform vorhanden ist. Frau Wiesner weist darauf hin, dass bis zum Beginn des neuen Schuljahres sich noch etliches ändern wird. Herr BD von Pradzynski (CDU) fragt, wie sich einerseits die 25 freien Plätze im Bereich der Hauptschulen erklären, wenn im Januar darüber berichtet wurde, dass auch an den Hauptschulen zukünftig eine höhere Schülerzahl prognostiziert bzw. erwartet wird. Frau Wiesner antwortet: Die Prognose sei eine Sache. Sie basiert auf der Modellrechnung der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Berücksichtigt Schülerwahlverhalten, Schulwanderungen usw. der vergangenen Jahre und prognostiziert daher eine Veränderung X. Das wurde in den bezirklichen Überlegungen mit einbezogen, ohne etwas zu bewerten. Die Prognose bezieht sich auch nicht auf das Jahr 2008/2009, sondern auf den niedrigsten Stand 2009/2010 und den höchsten 2012/2013. Das BA verzeichnet schon bei den Hauptschulen keinen Anstieg, eher werden es weniger. Frau BV Homann (SPD) bezieht sich auf die Oberschulen und fragt, ob in der Breitscheid-OS 2 Klassen eingerichtet wurden. Sie findet die Schülerzahlen sehr niedrig. Frau Wiesner meint, dass man das so verstehen sollte, dass die vorgelegte Tabelle der heutige Stand sei. Das BA stellt fest, man möchte 2 Klassen einrichten. Zurzeit sind es 17 Schüler/innen, die dorthin gehen. Man hofft, dass es mehr werden. Sollte sich daran noch dramatisch etwas ändern, dann muss überlegt werden, wie man das organisieren könnte. Der derzeitige Stand der Anmeldungen sagt das eben jetzt so aus. Herr BV Lundkowski (FDP) bezieht sich auf die
Gesamtschulen und fragt, ob die aufgenommenen Schüler/innen mit dem ersten
Wunsch oder ob das auch zugewiesene Schüler/innen seien. Frau Wiesner
antwortet, dass man grundsätzlich davon ausgehen kann, dass hier in sehr vielen
Schulen zugewiesenen Schüler/innen mit nicht Erstwunsch vorhanden sind. Herr BD von Pradzynsky (CDU) fragt, wie viele 5. Klassen am Lessing-Gymnasium eingerichtet wurden. Frau Hänisch meint 2. Frau BD Porzelt (Grüne) möchte bei den Gymnasien wissen, wie viele aufgenommene Schüler/innen haben eine Gymnasialempfehlung bzw. wie viele Realschul- oder Hauptschulempfehlung sind bei den Gymnasialaufnahmen dabei. Diese Frage kann Frau Wiesner heute nicht beantworten. Sie kann nur beantworten, dass das John-Lennon-Gymnasium 100 % aufweisen kann. Sie sagt zu, die Beantwortung zur nächsten Sitzung nachzureichen. Frau Porzelt meint, dass man dann damit rechnen muss, dass
es ab 1. Februar einige Schüler/innen geben wird, die das Gymnasium wegen des
Probehalbjahrs verlassen müssen und demzufolge müssen Kapazitäten auf der Gesamt-
und auf der Realschule frei gehalten werden. Sie fragt, ob das schon mit
einberechnet wurde. Frau Wiesner meint, dass Reserven nicht einberechnet
werden. Allerdings nur im Hauptschulbereich, weil hier definitiv Schüler/innen
ankommen. Ansonsten ist es nicht einzuschätzen, wie Probehalbjahre bestanden
werden oder auch nicht. Der Vorsitzende, Herr Dr. Knape, fragt wo es besonders
große Diskrepanzen zwischen der avisierten Zügigkeit und der tatsächlich
eingerichteten Schule gibt. Frau Wiesener meint, dass es in der Breitscheid-OS
und Plievier-OS 4 Züge sind. Bei der Hans-Bredow-OS werden es etwa 3 sein. Die
eingerichteten Klassen sind nicht deckungsgleich mit den
Einrichtungspotentialen der Standorte. Herr Dr. Knape möchte noch wissen, ob man damit rechnet, dass das noch deutlich aufgefüllt wird oder kann man nicht damit rechnen. Frau Wiesner kann die Frage nicht beantworten. |
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