Auszug - Aktuelle Viertelstunde
Frau BD
Stöcker (Die Linke) berichtet, dass Herr BzStR Fritsch in der Fraktionssitzung
der Fraktion Die Linke das Programm vorstellte, was das Jugendamt Mitte zum
Kinderschutz entwickelt. In diesem Programm wird dargestellt, wie eng der ASD
mit den Schulen vernetzt wird. Frau Stöcker möchte dieses Thema im 2. Halbjahr
im Schulausschuss beraten, wie Kinderschutz in den Schulen organisiert wird. Frau BV
Herrmann (CDU) meint, dass dieses Thema im JHA in jeder zweiten Sitzung und
demnächst auch wieder auf der Tagesordnung erscheinen wird. Sie fragt, ob man
das eventuell miteinander verbinden könnte. Auch schlägt sie vor, dass die
Mitglieder des Schulausschusses den JHA besuchen. Frau
Stöcker meint dazu, ihr spezielles Anliegen sei konkret, was Schule macht. Was
JHA macht, möchte sie in der Schulausschusssitzung nicht erläutert haben. Sie
meint weiter, dass Schule ganz viel an Familien heran kommt, hat ganz viele
Kontakte zum großen Teil von Kindern und eine ganz besondere Verantwortung. Sie
möchte deshalb über die Verantwortung der Schule sprechen gegenüber den
Kindern, aber auch an Familien, Erziehungsbildung und viele Dinge mehr. Der
Vorsitzende, Herr Dr. Knape, fragt, wie sich Frau Stöcker das vorstelle und ob
die Schulen hier eingeladen werden sollten. Frau
Stöcker meint, nach dem Programm Kinderschutz in Mitte gibt es ein
Netzwerk, was aufgebaut werden soll. Hier gibt es auch eine
Kinderschutzkonferenz in diesem Netzwerk. Der Schulrat gehört hier hinein und
es gehören auch Aufgaben für den Schulrat und für Schule speziell hinein.
Dieser Teil würde Frau Stöcker im Schulausschuss interessieren, was an Vernetzung
angedacht ist und wie die Koordinatoren in den Schulen eingesetzt werden und
arbeiten. Frau BV
Homann (SPD) glaubt, dass niemand hier in der heutigen Runde abstreitet, wie
wichtig und aktuell dieses Thema ist. Sie greift den Gedanken von Frau Herrmann
auf, dass sehr viele Jugendhilfeausschussmitglieder auch im Schulausschuss
sitzen. Es hat sich bewährt, dass auch Schulausschussmitglieder in die Sitzung
des JHA gehen. Die Frage ist nun, wie man das wirklich im Rahmen einer
Ausschusssitzung hier umsetzen kann, zumal der Schulausschuss nur für die
äußeren Schulangelegenheiten im Bezirk zuständig sei. Hier sieht sie ein
Problem auf den Schulausschuss zukommen und sieht auch nicht ganz so die
Schnittmenge. Sie betont, dass sie nicht sagen möchte, dass dieses Thema nicht
wichtig und von Bedeutung sei, sie glaubt, es hat für den Schulausschuss
zunächst einen rein informativen Charakter. Hier sind noch viele andere Themen,
die deutlich wichtiger wären zu behandeln und sie plädiert dafür und regt eine
Abstimmung an, dass die, die nicht im JHA Mitglied sind, werden rechtzeitig
informiert (durch Frau Herrmann oder Herrn Dr. Knape), wann die Sitzung des JHA
stattfindet. Frau BD
Porzelt (Grüne) schlägt einen Kompromissvorschlag vor. Sie bezieht sich auf die
Aussage von Frau Stöcker, die sagte, der Schulrat sei dafür zuständig. In jeder
Schulausschusssitzung ist dieser anwesend. Vielleicht könnte noch ein Zweiter
einer Grundschule hinzugewonnen werden, der Fragen entgegen nimmt. Dann könnte
man entsprechend informiert in den JHA gehen. Frau Porzelt meint auch, dass das
ein sehr wichtiges Thema sei, aber kein rein schulisches Thema. Der
Vorsitzende, Herr Dr. Knape, ergänzt, dass Herr Thietz regelmäßig im JHA
anwesend sei. |
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