Frau
Einzelverordnete Schade bezieht sich auf die Aufenthaltszeiten in den
Erste-Hilfe-Stationen, dass diese zu lange seien. Problem seien hier Samstag
und Sonntag nach 18.00 Uhr. Auch sei bei der langen Wartezeit zu bemängeln,
dass der/die Patient/in kein Essen und Trinken erhalte. Auch sei ein Problem,
wenn der/die Patient/in nach 20.00 Uhr auf Station kommt, dass sie/er dann kein
Essen erhält.
Herr BzBm Dr. Hanke meint, dass er keine originäre Zuständigkeit habe. Wichtig
dabei ist, dass immer wieder Thema im Krankenhausbeirat sei. Es gibt immer
wieder Beschwerden von Patienten, die in die Rettungsstelle kommen. Herr BzBm
Dr. Henke meint, dass das genaue Datum benannt werden sollte, wenn jemand die
Rettungsstelle aufgesucht hatte, damit dem nachgegangen werden kann.
Aus Sicht der Krankenhausleitungen werden die Rettungsstellen nicht ordentlich
finanziert. Die Rettungsstellen haben sehr geringe Pauschale, so dass das
Problem darin besteht, dass Ärzte von den Stationen abgezogen werden, was zu
langen Wartezeiten führen kann. Auch berichten die Krankenhausleitungen, dass
trotz Praxisgebühr die Rettungsstationen häufig missbraucht werden.
Die Vorsitzende, Frau Stein, ergänzt, dass viele Patienten/innen offen sagen,
dass sie tagsüber nicht zum Arzt gingen, weil sie in der Rettungsstelle nachts
von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr nicht so lange warten müssten.
Rettungsstellen verfügen über keinerlei Küchen etc.
Herr Busse bemerkt, dass mehr Beschwerden an die Patientenfürsprecher/innen
gemacht werden müssen, um Aufmerksamkeit zu erregen, damit eine Änderung
herbeigeführt werden kann.