Auszug - Verschiedenes
Frau Matischok-Yesilcimen teilt mit, dass sie von Herrn Blunck (Betreiber Bln. Gauklerfest) gebeten wurde nachzufragen, ob das Gauklerfest in diesem Jahr stattfinden kann. Ferner
teilt sie mit, dass noch ein Widerspruch aus dem Jahre 2006/2007 offen ist. Sie
fragt dazu nach, wann über diesen Widerspruch entschieden wurde. Herr
Gothe antwortet, dass ihm nichts Gegenteiliges bekannt ist. Er legt dar, dass
das Gauklerfest auch weiterhin genehmigt werden soll. Herr
Lehmann legt dar, dass die Maßnahmen für den öffentlichen Beschäftigungssektor
nicht umgesetzt wurden. Er fragt nach, ob diesbezüglich ein Konzept der
Wirtschaftsförderung gefehlt hat. Herr
Zeller führt dazu aus, dass der öffentliche Beschäftigungssektor und
Wirtschaftsförderer nichts miteinander zu tun haben. Der ÖBS wird nunmehr in
der Regie der Senatssozialverwaltung durchgeführt, Ansprechpartner in den
Bezirken wäre die Sozialstadträtin. Es gibt ein stillschweigendes
Übereinkommen, dass die Möglichkeiten aus dem ÖBS vorrangig im QM zum Einsatz
kommen. Herr
Lehmann fragt ferner nach, ob man die Angebotsunterlagenlagen des Siegers der
Ausschreibung "Sommergastronomie mit Kulturangebot" (Monbijoupark)
erhalten könnte. Zusätzlich fragt er nach, warum der Verlierer erst am
25.04.2008 von der Entscheidung, welche am 08.04.08 getroffen wurde,
unterrichtet wurde. Herr
Gothe antwortet, dass das ausgewählte Konzept des Monbijouparks im
Umweltausschuss vorgestellt werden kann. Zur zweiten Frage von Herrn Lehmann
teilt Herr Gothe mit, dass er recherchieren wird, wann die Schreiben
rausgegangen sind. Herr
Zeller berichtet, dass am 10.04.2008 eine Klagedrohung seitens der
Rechtsanwälte des Zweitplatzierten bestand. Eine Klage wurde noch nicht
erhoben. Frau
Matischok-Yesilcimen spricht Ihr Erstaunen über die Tatsache, dass der
Zweitplatzierte am 10.04.08 eine Klage androht, obwohl er von der Entscheidung
erst am 25.04.08 erfahren hat. Auf eine
weitere Nachfrage von Herrn Lehmann führt Herr Gothe aus, dass es in der Presse
gewisse Irritationen über das Konzept des Umbaus des Monbijouparks gab. Es gab
dazu einen Verständigungstermin, wo das Konzept durchgesprochen wurde. Der
Gewinner des Zuschlags hat mitgeteilt, dass er das eingereichte Konzept
realisieren will. Allerdings ist das Holz für das klassische Theater bereits
zugesägt, trocknet momentan und wird demnächst auf dem Bauplatz angeliefert. Es
benötigt anschließend noch vier Wochen, um das Theater aufzubauen. Das Konzept
sieht vor, dass die Strandbar in den Rundbau integriert wird. Man hat sich
darauf geeinigt, dass die Strandbar sofort provisorisch aufgebaut werden kann.
Nach Fertigstellung des Theaters und Inbetriebnahme der Strandbar wird dieses
Provisorium entfernt. Frau
Matischok-Yesilcimen berichtet, dass die provisorische Strandbar am Samstag
eröffnet wurde. Es wurde der Hinweis gegeben, dass die Baumaßnahme sich
verzögert haben, da kein Zuschlag erteilt wurde und entsprechende vertragliche
Verpflichtungen bislang nicht eingegangen werden konnten. Herr
Abraham fragt nach, ob der –Toilettenrahmenvertrag- (WALL) ausgehändigt werden
kann. Herr
Gothe antwortet, dass er sich diesbezüglich erkundigen wird. Frau
Matischok-Yesilcimen bittet um Verteilung an alle Fraktionen. Herr Zeller
weist darauf hin, dass der sog. Toilettenvertrag durch den Senat abgeschlossen
wurde und nicht durch den Bezirk. Frau
David fragt nach, wann mit der Beantwortung der Großen Anfrage 0713/III
-Schleppende Bearbeitung gefährdet Instandsetzung der Siegessäule- zu rechnen
ist. Herr
Zeller antwortet, dass die Große Anfrage beantwortet wurde und sich bereits auf
dem Vermittlungsweg befinden müsste. Herr
Abraham bezieht sich auf die DS 0533/III –Arbeitsschutz für Mitarbeiter des
Ordnungsamtes- und teilt mit, dass sich der Gesundheitsausschuss diesbezüglich
für unzuständig erklärt hat, insofern soll die Thematik im Wirtschaftausschuss
beraten werden. Herr
Abraham schlägt vor, in einer nächsten Sitzung das Wirken und das Aufgabenfeld
des Ordnungsamtes im Hinblick auf das Kreislaufswirtschaft- und Abfallgesetz zu
behandeln. Zusätzlich
weist er darauf hin, dass die Kleine Anfrage 0187/III –Laissez-faire mit
Umweltdelikten im Bezirksamt Mitte- noch nicht beantwortet wurde, er bittet um
baldige Beantwortung. Frau Matischok-Yesilcimen
legt dar, dass die DS 0533/III vom Gesundheitssausschuss abgewiesen wurde, mit
dem Hinweis, dass sich der Gesundheitsausschuss für nicht zuständig erklärt.
Der Gesundheitsausschuss ist der Ansicht, dass der Wirtschaftsausschuss dafür zuständig
sei. Frau Matischok-Yesilcimen betont, dass das Überweisen einer DS in einen
Ausschuss lediglich der BVV vorbehalten ist. Daraufhin ist der Antrag in den
Hauptausschuss gegangen. Frau Matischok-Yesilcimen berichtet, dass sie im
Hauptausschuss angeboten hat, dieses Thema als TO (nicht als DS-Beratung) in
den Wirtschaftsausschuss zu setzen, um die entsprechenden Fragen abzuklären.
Dieser Vorschlag wurde von Seiten der FDP- und Bü90/Grüne-Fraktion abgelehnt,
deshalb wird die Drucksache jetzt weiter im Hauptausschuss beraten. Herr
Hortig ist der Ansicht, dass das Kreislaufwirtschaft- und Abfallgesetz nicht im
Wirtschaftsauschuss thematisiert werden sollte. Er spricht sich dagegen aus,
dieses Thema auf die nächste TO zu setzen. Herr
Abraham legt erneut dar, dass es nicht darum geht, das Gesetz zu besprechen. Es
soll das Aufgabenfeld des AOD nach dem Gesetz erläutert werden. Dies ist nach
seiner Ansicht wichtig, um die DS 0533/III beraten und beurteilen zu können. Frau
Matischok-Yesilcimen schlägt vor, den TOP mit dem Hinweis –Aufgabenfeld des
AOD`s nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz- auf die nächste TO zu
setzen, ohne dass eine inhaltliche Diskussion zu dem Gesetz aufgegriffen wird. Frau
Kliemann bezieht sich auf die Kontrollen der Polizei und Ordnungsamt der
Treffen bei der Marienkirche und fragt nach den Ergebnissen. Herr
Strehlow antwortet, dass seit längerer Zeit die Zusammenarbeit mit dem
zuständigen Polizeiabschnitt, insbesondere dem Kontaktbereichsdienst, verstärkt
wurde. Nach einem persönlichen Treffen mit den Kontaktbereichsbeamten wurde
verstärkt die gemeinsame Streifentätigkeit mit der Polizei am Alexanderplatz
aufgenommen. Bislang hat das Platzmanagement versucht, auf die dort ansässigen
Szenen (alkoholisierte Jugendliche, „Punkgruppen“, ältere Alkoholiker)
einzuwirken. Zielgruppe waren insbesondere die „Punks“, welche für die
Verschmutzung des Platzes Sorge getragen haben. Nachdem im Platzmanagement kein
Weiterkommen zu verzeichnen war, haben die intensiveren Kontrollen dazu
geführt, dass polizeiliche Eingriffe stattgefunden haben. Das etwas härtere
Vorgehen hat Erfolge erzielt. Herr
Spallek bezieht sich auf die Mündliche Anfrage 0765/III –Touristisches
Leitsystem- und fragt nach, warum das touristische Leitsystem des Bezirks Mitte
nicht hinreichend bekannt ist. Herr
Gothe teilt mit, dass im Bezirk Mitte ein großes und gut lesbares Leitsystem
existiert. Er wird den Hinweis, dass das Leitsystem offenbar noch nicht bei
allen Presseorganen angekommen ist, an die zuständige Kollegin der
Pressereferentin von SenStadt weiterleiten. |
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