Auszug - Sachstand Fiftiy-Fifty  

 
 
2. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 2.1.1
Gremium: Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 14.12.2006 Status: öffentlich
Zeit: 17:40 - 19:30 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr BzStR Zeller teilt mit, dass Fifty-Fifty als Einsparmodell gedacht war

Herr BzStR Zeller teilt mit, dass Fifty-Fifty als Einsparmodell gedacht war. Das Modell läuft jetzt aus, denn alle Schulen sind durch die Energiesparpartnerschaften erfasst.
Frau BzStR´in teilt mit: Fifty-Fifty findet derzeit im Rahmen der Regularien Energiesparcontracting statt. Schulamt und GDM wirken hier an dieser Stelle zusammen. Altverträge gibt es nicht mehr. Gegenwärtig könnte Fifty-Fifty nur im Rahmen der Regularien  des Energiesparcontractings stattfinden. Frau Hänisch ist der Meinung, dass diese gegenwärtig noch nicht stattfinden. Dafür gibt es Gründe.
Herr Bräuer ergänzt: Das klassische Fifty-Fifty-Modell kann es nicht mehr geben, weil die erbrachten Leistungen über das Konsortium erbracht werden. Die Firma hat die Verantwortung und kann jetzt erst einmal die Grundleistungen zur Rückfinanzierung an sich ziehen. Aber es gibt natürlich weitere Modelle, die noch zu erarbeiten sind, die im Rahmen dieses Konzeptes im Rahmen des Pools noch zu lösen ist. Dieser Punkt hat keine Auswirkungen auf den Haushalt, sondern die Finanzierung dieser Anreizmodelle und Schulungsmodelle muss die Firma tragen. Hier gibt es Summen und Einsparbeträge, die für dieses Anreizmodell dann auf die jeweiligen Schulen, und zwar in erster Linie auf die Schulen ausgeschüttet werden sollen, die vorher am Fifty-Fifty-Modell teilgenommen haben. Das sind Größenordnungen um die 20 Tsd. €, die dann auf diese Schulen in Form eines Anreizsystems aufgeteilt werden müssen (z. B. Schulungen). Dieses Konzept hat die Firma leider noch nicht vorlegen können.
Das BA hat ein Modell dargestellt und an die Firma zurückgesendet. Die Firma hat eine Gegendarstellung gemacht. Das BA geht nun davon aus, dass ab nächstes Jahr ein Modell umgesetzt wird. Herr Bräuer betont noch einmal, dass es das alte klassische Fifty-Fifty-Modell nicht mehr gibt. Es gibt ein Anreizmodell und ein Schulungsmodell. Wenn diese Kriterien erfüllt werden (kann aber nur in Zusammenarbeit mit der Abt. SchuSpo und den jeweils Betroffenen laufen), werden sogenannte Prämien ausgewiesen für die, die an dem System teilnehmen.
Bisher besteht noch kein Abschluss eines Modells.


 

 
 

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