Auszug - des Bezirksamtes  

 
 
2. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 3.2
Gremium: Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 14.12.2006 Status: öffentlich
Zeit: 17:40 - 19:30 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau BzStR´in Hänisch teilte mit:

Frau BzStR´in Hänisch teilte mit:

1.      Schulversuch Erika-Mann-Grundschule

Der Schulversuch der Erika-Mann-Grundschule zu „Abweichenden Formen der Zeugnisbeurteilung“ ist mit Schreiben der Senatsverwaltung für Bildung vom 11.08.2006 genehmigt worden. Diese Genehmigung ist verbunden mit der Feststellung, dass die Erika-Mann-Grundschule zwar keinen eigenen Einschulungsbereich mehr haben darf, die im Bezirksamt beschlossene Neuzuschneidung der Einschulungsbereiche, die in einem Einschulungsbereich mehrere Grundschulen zusammenfasst, mit der Durchführung eines Schulversuchs aber kompatibel ist. Das heißt, dass der BA-Beschluss zur Neuzuschneidung der Einschulungsbereiche nicht verändert werden muss und die Erika-Mann-Grundschule gemeinsam mit der Anna-Lindh-, der Gottfried-Röhl- und der Möwensee-Grundschule die Versorgung der Kinder dieses Einschulungsbereichs übernimmt. Mit dieser Lösung konnte den Interessen beider Seiten (der Schule und SenBWF auf der einen Seite und dem Bezirksamt, dem Bezirksschulbeirat und dem Landesschulbereit auf der anderen Seite) entsprochen werden.

 

2.      Hilfe für Roma-Kinder im Bezirk Wedding 

Mit Schreiben vom 18.09.2006 haben sich die drei Schulleiter der Wedding-, der Humboldthain-Grundschule und der Willy-Brandt-Oberschule an das BVV-Büro und die Vorsitzenden des Jugendhilfe- und des Schulausschusses der BVV Mitte mit der Bitte um Unterstützung zur Sicherung des Projekts 3x3 Schulmediation an den drei genannten Schulen gewandt. Dieses Schreiben ist dem Bezirksamt sowie der bezirklichen Schulaufsicht zur Kenntnis gegeben worden.

Herr Dr. Heuer und Frau Hänisch haben sich daraufhin mit der Projektleitung der RAA Berlin in Verbindung gesetzt. Es wurden folgende Verabredungen getroffen:

-          Für den Projektantrag der RAA Berlin bei der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin zur Fortführung des laufenden Projekts für den Zeitraum von Februar bis September 2009 wird durch das Bezirksamt ein Unterstützerschreiben aufsetzen, das beim Fördermittelgeber eingereicht wurde (abgesandt am 07.11.2006).

-          Für den Fall, dass der Projektantrag bei der jfsb abgelehnt wird, wird das Bezirksamt in die Förderung mit einer Summe von 10.800 € eintreten, um die Fortführung des Projekts im laufenden Schuljahr zu sichern (über einen Fördermittelbescheid liegen dem BA gegenwärtig keine Erkenntnisse vor).

-          Für den Zeitraum von Oktober 2007 bis Juli 2008 hat die RAA Berlin einen Förderantrag beim Europäischen Flüchtlingsfonds (EFF) zur Fortsetzung des Projekts eingereicht. Der Projektantrag hat ein Volumen von 130 T€. Im Vergleich zum bisherigen Projekt wird der Stundenumfang je Mediator von 24 auf 30 Stunden pro Woche erhöht und zugleich die Finanzierung der Mitarbeiter von einer Honorarkostenbasis auf eine Vergütung nach TVÖD Vg. 6 umgestellt. Das Bezirksamt unterstützt diesen Fördermittelantrag mit einer Kofinanzierungszusage in Höhe von 10.500 € (Antrag und Kofinanzierungszusage an die EFF abgesandt am 08.11.2006).


 

 
 

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