Auszug - Neues Schadstoffgutachten für das Jobcenter
Herr
BzStR Dr. Hanke teilt mit, dass es in der letzten Sitzung nicht gelungen sei,
dieses Thema anzusprechen, weil eine umfangreiche Tagesordnung vorlag. Frau BV
Heider (Grüne) fragt nach, ob etwas über den verschmutzten Teppich gesagt
werden kann. Sie hat im Gutachten gelesen, dass dieser Teppich angesprochen
wurde, der in sämtlichen Stockwerken ausliegt. Frau BV
Kliemann fragt, ob es ein neues Schadstoffgutachten geben. Weiterhin fragt sie,
ob es zukünftig regelmäßig Messungen geben wird, wird das dokumentiert. Werden
Krankheiten erfasst, die möglicher weise (Übelkeit, Kopfschmerzen) von den
Schadstoffen herrühren, erfasst. Stehen für Nacharbeiten finanzielle Mittel zur
Verfügung in 2007 oder auch 2008. Herr
BzStR Dr. Hanke antwortet: Anfang diesen Jahres hat es ein neues
Schadstoffgutachten gegeben auf der Grundlage der Belästigung, die in
bestimmten Räumen aufgetreten sind. Pflicht des Vermieters ist es, diese Dinge
abzustellen. Auf den Bezirk kommen keine finanziellen Belastungen zu. Es wurde
im Rahmen eines Gesundheitsmanagements und der Fürsorgespflicht gehandelt bei
den Menschen, die durch Geruchsbelästigungen Kopfschmerzen bekommen haben.
Einige Hausärzte haben bei Schwangeren Krankschreibungen ausgesprochen. Aktuell
sieht Herr Dr. Hanke keine Gefährdung. Das Bezirksamt hat auch Diskussionen
geführt, weil das in der Trägervertretung thematisiert wurde, weil die Agentur
für Arbeit (Mieter) darauf drängt, dass noch einmal eine Betrachtung dieser
Räumlichkeiten gibt und ob jetzt wirklich alles beseitigt wurde. Thema war
immer, wer eigentlich kontrolliert, wenn es Bauarbeiten oder Herrichtungen gab
und wer die Schadstoffe dann wirklich beseitigt. Herr BV
Looff (Linkspartei.PDS) fragt nach dem Abschlussgutachten. Die
stellv. Vorsitzende, Frau Fried, schlägt vor, in der Novembersitzung den TOP
noch einmal zu behandeln. Herr BzStR Dr. Hanke wird den Fraktionen einen
Vermerk aus dem Jobcenter übermitteln. Herr BV
von Dassel (Grüne) spricht die Belüftungsanlage an, welches u. a. im
Hauptausschuss diskutiert wurde. Lt. Aussage von Herrn Krüger, Geschäftsführer,
wurde von Anbeginn an versucht, die Belüftungsanlage herzustellen. Die
Bundesagentur, die damals hierfür zuständig war, hat jetzt keine finanziellen
Mittel mehr zur Verfügung. Jetzt müsste die Belüftungsanlage ausschließlich aus
den Mitteln des Jobcenter selbst finanziert werden. In diesem Sommer musste
festgestellt werden, dass dies ein vordringliches Problem sei. Herr von Dassel
fragt, ob es hierzu neue Erkenntnisse gibt. Ist das ein Problem, mit dem das
Jobcenter weiter leben muss. |
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