Auszug - Aktuelle Viertelstunde
Frau BV
Schauer-Oldenburg (Grüne) bezieht sich auf die letzte Sitzung, in der sie über
die Berliner Tafel berichtete. Am 09.05.2006 fand ein Gespräch zwischen Frau
Schauer-Oldenburg und Herrn Lemmes von der BIM statt. Die Invalidenstraße 57
ist zu teuer. Die Tafel möchte kaufen. Die Invalidenstraße 59 würde der
Berliner Tafel 1,6 Mio. € kosten. Der Umbau würde noch einmal 1,7 Mio. €
kosten. Herr Lemmes teilte mit, dass sie noch prüfen, ob sie in Berlin eine
Immobilie finden, weil sie marktwirtschaftlich schlecht zu nutzen sei. Frau
Schauer-Oldenburg fragte Herrn Lemmes, ob er Ideen hätte. Herr Lemmes antwortete,
dass sie dafür noch keine Zeit hätten. Herr BV
Krüger (Linkspartei.PDS) kann sich nicht vorstellen, dass irgendwo Amtsräume in
einer großen Quadratmeterzahl im Erdgeschoss und Fahrstühlen zu finden sind. Herr
BzStR Dr Hanke meint, dass das Haus der Gesundheit in der Turmstraße und die
Iranische Straße zur Diskussion stehen. Das Bezirksamt ist noch nicht in der
Lage, jetzt schon Beschlüsse zu fassen. Eine Arbeitsgruppe prüft Varianten,
rechnet, schaut anhand der Pläne. Aus bezirklicher Sicht kann Herr Dr. Hanke
momentan nicht sagen, dass es Immobilien gibt, wo 1.000 qm vorhanden sind. Frau BV
Schauer-Oldenburg (Grüne) bringt noch einmal zum Ausdruck, das der Verein
„Berliner Tafel“ einen hohen Stellenwert hat. Die Leiterin ist zwar noch nicht
auf das Bezirksamt zugekommen, hat aber auch Kontakte mit Dr. Hanke
aufgenommen. Herr BV
Allendorf (SPD) möchte das Verwaltungshandeln anregen. Frau BV
Hilse (CDU) fragt, wenn im Abgeordnetenhaus eine Anhörung stattfindet, fragt
sie sich, warum nun noch ein Antrag eingebracht werden soll. Auch fragt sie,
wenn Kontakt zu Dr. Hanke aufgenommen wurde, warum es bisher noch zu keinem
Ergebnis geführt hat. Herr
BzStR Dr Hanke teilt mit, dass sich das Bezirksamt in den letzten Wochen und
Monaten bemüht hat, das Haus R auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses
Moabit für die Berliner Tafel zu bekommen. Leider sehr erfolglos. Die
Senatsverwaltung und der Liegenschaftsfonds sehen es vor, dass Gebäude für das
Landesamt für Gesundheit und Soziales für Akten vorzunehmen. Die Mieteinnahmen
sind somit gesichert. Der Liegenschaftsfonds hat die Vorgabe im Grundsatz
Immobilien nur dann für Betriebskosten zu überlassen für soziale oder
kulturelle Projekte nur maximal 2 Jahre, um die Verwertung des Grundstückes
grundsätzlich in Frage zu stellen. Dr. Hanke und auch viele andere haben sich
bemüht, hier eine politische Entscheidung herbei zu führen. Auch wurde
nachgedacht, ob es Liegenschaften gibt. Leider nicht erfolgreich. Die
Vorsitzende, Frau Scheffler, lässt den Antrag abstimmen. Der Antrag wird mit 9
Jastimmen, 0 Neinstimmen und 1 Enthaltung einstimmig angenommen. Frau BV
Schulz (CDU) fragt, wann die Testate zu den Seniorenheimen vorgelegt
werden. Herr
BzStR Dr. Hanke teilt mit:
Das ist
Aufgabe des ehemaligen Geschäftsführers, der dafür Geld erhalten hat. Frau BV
Schauer-Oldenburg (Grüne) teilt mit, dass sich der Arbeitskreis bezirkliche
Seniorenleitlinien und das daraus Handlungskonzept für Senioren- bzw.
Altenpolitik im Bezirk Mitte mit Heime, Pflegeeinrichtungen, aber auch mit der
Situation von pflegebedürftigen Menschen in Pflegeheimen befasst. Herr
BzStR Dr. Hanke teilt mit das ein Heimbeiratstreffen geplant sei. Dr. Hanke
sagt zu, das Beschwerdemanagement und Frau Storch aus dem ASD anzusprechen. Es
wird geprüft, inwieweit ein „Kummerkasten“ aufgehängt wird. Frau BV
Schauer-Oldenburg (Grüne) teilt mit, dass der medizinische Dienst der
Krankenkassen im August eine Schulung (MPK-Qulitätsprüfung und stationäre
Pflegeeinrichtungen) durchführt. Die
Vorsitzende, Frau Scheffler, teilt zum Flughund „Casimir“ mit: Am 11.05.2006
wird wieder einmal vor dem Kammergericht über die Zukunft des Flughundes
verhandelt. Sie bittet Herrn Dr. Hanke beim Amtsarzt nachzufragen und zum
nächsten Ausschuss zu berichten. Dr. Hanke
teilt mit: Die Auffassung des Veterinär- und Lebensmittelamtes stößt auf
Unverständnis. Die Beschlagnahme von Casimir war nicht rechtens. Casimir hätte
im Wedding bleiben sollen; aufgrund des Alters, aber auch auf der Erkenntnis,
dass er dort gut gepflegt wurde. Es gibt die Einschätzung, dass die jetzigen
Tiere, mit denen er zusammen ist, seinem arttypischen Verhalten nicht
entsprechen. |
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