Auszug - Haus des Sports - Bericht von der Gesundheitskonferenz am 15.02.2006  

 
 
43. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 4.2
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 21.02.2006 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 18:50 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau BzStR´in Hänisch erinnerte im Zusammenhang mit der Erarbeitung der Leitlinien „Kommunale Sportentwicklung im Sommer und H

Frau BzStR´in Hänisch erinnerte im Zusammenhang mit der Erarbeitung der Leitlinien „Kommunale Sportentwicklung im Sommer und Herbst 2003“, dass diese Idee entwickelt wurde. Diese Einrichtung an einen Standort „Haus des Sports“ oder „Spiel- und Bewegungshaus“ soll ein Ort der Kommunikation sein (über Internetzugang, Café usw.) verfügen und Ort der Beratung und Informationen sein. Sollte möglicher weise Geräteverleih organisieren, ein Dienstleistungszentrum sein, und sich damit zu einem Knoten eines Dezentralen Bewegungsnetzwerkes im Bezirk Mitte entwickeln. Hier sollte es sich nicht um eine Zentralisierung von bestimmten Angeboten geben, die im Bezirk bereits platziert sind, sonders dass es hier um eine Möglichkeit geht, über viele Angebote im Bezirk entsprechend informiert zu werden und miteinander auszutauschen und damit auch die Nachfrage Nutzung unter Dritten zu optimieren. Das Haus des Sports sollte möglichst an einer zentralen Sportstätte angebunden sein und einen ganzzeitigen Ansatz verfolgen (Gesundheit, Jugend usw. sollten mit eingebunden werden).

Am 15.02.2006 fand die Gesundheitskonferenz statt. Die Vertreter des Sportamtes und des Sportverbandes der Sportarbeitsgemeinschaft haben die Gelegenheit wahrgenommen, die Idee „Haus des Sports“ noch einmal einzubringen und für Unterstützung zu werben und auch möglicher weise schon mit Standortvorschlägen bzw. konkreteren Aspekten dieses Thema voranzubringen. Frau BzStR´in Hänisch hat an dieser Arbeitsgruppe nicht teilgenommen. Anwesend waren: Herr Schoenberner, Herr Schmidt, Herr Pauzenberger, Herr Krüger.

In Auswertung der Vorbereitung dieser Gesundheitskonferenz der Diskussionen der AG und der Interessen und Leitlinien im Bezirk, würde eine Arbeitsgruppe in den nächsten Wochen und Monaten bis Ende März/April ein Umsetzungskonzept für ein solches Haus des Sports vorlegen wollen.

Dafür gibt es gegenwärtig zwei Standorte, die ins Gespräch gebracht wurden:

  • Tribünengebäude Poststadion (nach der Sanierung des Innenbereiches könnte an die Vergabe der Räumlichkeiten gedacht werden – es war angedacht, eine Ausschreibung zu organisieren)
  • Schulgelände Neue Roßstraße (ab Sommer 2006 wird das Gelände als Schulstandort aufgegeben. Die Oberschule am Köllnischen Park fusioniert mit der Ernst-Reuter-Oberschule am Standort Ernst-Reuter am Gesundbrunnen)
    Die Schule besteht aus 3 großen Gebäuderiegeln an der Ecke Wallstraße, Neue Roßstraße.
    Bislang gibt es Beschlüsse, Teile dieses Gebäudeensembles für eine zeitlang bezirklich zwischen zu nutzen. Der Beschluss schließt ein, einen der Gebäuderiegel für 2 bis 3 Jahre der Musikschule Wallstraße als Übergangsstandort zur Verfügung zu stellen. Gegenwärtig wird geprüft, ob die Jugendfreizeiteinrichtung „OASE“ wegen der Grundsanierung in diesem Zeitraum auch seinen Standort verlassen muss. Dafür ist Haus A der Neuen Roßstraße im Gespräch. Die Prüfung findet gegenwärtig statt. Mittel und langfristig besteht aber die Idee, im Bezirk Mitte angesichts des Sanierungsbedarfes von etwa 3,6 Mio. für Gebäude und Freiflächen an diesen Standort, mindestens zwei Gebäuderiegel abzureißen. Der Standort soll als Sportstandort platziert werden. Vor Ort befinden sich bereits 3 Sporthallen. Der abrissfreie Gebäuderiegel würde dem BA im Ortsteil Mitte Außensportanlagen zu errichten und damit eine Ausweitung von Sportangeboten wahrzunehmen.
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Frau Hänisch regt an, das Vorgetragene mit den Sportausschussmitgliedern näher zu diskutieren.
Beide Standorte sind zu prüfen. Die Arbeitsgruppe wird durch Frau Hänisch demnächst einberufen auch in Abstimmung mit Herrn BzStR Dr. Hanke.

 

Herr BV Krüger (Linkspartei.PDS) war sehr überrascht, dass es unterschiedliche Vorstellungen gibt ein solches Haus einzurichten. Er möchte das Konzept vorgelegt haben, bevor man sich festlegt, um abzuleiten, in welcher Größenordnung (personeller, materieller, räumlicher Art) ein Objekt benötigt wird.


 

 
 

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