Auszug - Sanierung und Nutzunbg des Tribünengebäudes im Moabiter Poststadion Gespräch mit einem Vertreter der Stiftung Denkmalschutz Berlin Prof. Engel angefragt
Der
Vorsitzende, Herr Reschke, begrüßte Herrn Prof. Dr. Engel von der Stiftung
Denkmalschutz. Der
Vorsitzende, Herr Reschke, teilte mit: In der letzten Sitzung der
Unterarbeitsgruppe vor ca. Wochen wurde noch näher auf bestimmte Punkte
eingegangen und anhand einer Leitidee zu versuchen, den Ruf des Poststadion zu
verbessern und auf diesen attraktiven Standort hinzuweisen. U. an. wurde auch
überlegt, ob die Idee des Förderkreises unterstützt werden könnte. Die Unterarbeitsgruppe
ist überein gekommen, die bis Januar vorzubereiten. Am 12. 1. 2005 soll in
einer ersten Gesprächsrunde gebündelte Erfahrungen zusammengetragen werden. Frau
BzStR´in Hänisch merkt an, dass der Bezirk eine Vielfalt will und Potentiale
nutzen möchte und möglichst von vielen Seiten, viele Ideen braucht. Die
Verwaltung hat sich auch nicht angemaßt zu sagen, welche Nutzung für das
Tribünengebäude sinnvoll ist. Auch der Sportausschuss hat sich auch nicht
angemaßt, welche Nutzung für die Kietzbewohner hier tatsächlich eingesetzt
werden muss. Frau Hänisch plädiert deutlich dafür, Sinn und Zweck des
Interessenbekundungsverfahren ist, sowohl Verwaltung als auch Politik müssen
sich darauf verständigen, was sind die Rahmenbedingungen, und was sind die
politischen Ziele, die für das Objekt gesehen werden. Mit diese Aufgaben hat
sich die AG Interessenbekundungsverfahren gefasst. Es soll festgehalten werden,
und dann in einer Ausschreibung letztlich nur vermittelt werden, welche Räume
es gibt, für welche möglichen Lose kann man sich bewerben, welches sind die
Rahmenbedingungen, die eingefordert werden müssen, weil sie realistisch sind.
Welche Ideen haben Interessenten für die Nutzung dieser Räume. Die Ideen sollen
von der AG, dem Sportausschuss und dem Amt nicht selbst erarbeitet werden,
sondern es sollen Dritte aufgefordert werden, über ein
Interessenbekundungsverfahren diese Ideen heranzutragen, damit dann unter
Prüfung der gesetzten Rahmenbedingungen gesagt werden kann, ja das geht oder
nein, das geht nicht. Abschließend
bringt Herr Prof. Dr. Engel zum Ausdruck, dass sie kein Investor sind, sondern
eine gemeinnützige Stiftung, dies Gemeinwohl fördern Deshalb fühlen sie sich
wichtig in der Rolle von Antragstellern und Bitstellern gegenüber von Behörden
und Verwaltungen. Herr Prof. Dr. Engel betont, dass sie gern als Partner
behandelt werden möchten. Von daher tagen sie nichts an den Bezirk heran. Das
würde bedeuten, dass sie Antragsteller sind. In dem heutigen Gespräch geht es
ihm darum, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen ihm und dem Ausschuss,
Amt, und das Gemeinwohl der stadtbedachten Stiftung herzustellen. Er schlägt
deshalb vor, nicht weiter darüber zu diskutieren. Herr Prof. Dr. Engel dankt
abschließend für die Einladung im Sportausschuss sprechen zu dürfen. Herr BD
Böttrich (Grüne) regt an, das die nächste Sitzung des Fördervereins in der
Lehrter Straße stattfindet. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
|||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
BVV | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Sitzungsteilnehmer | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |