Auszug - Bericht der Seniorenvertretung
Frau Graff erwähnt, dass vor allem die Neuwahlen der Seniorenvertretung, die im nächsten im März 2022 stattfinden werden, im Fokus stehen. Es seien viele Veranstaltungen geplant und dazu werden Kandidaten /-innen gesucht. Die Seniorenvertretung sei gerade in der Pandemie an sich selbst gewachsen und habe angefangen sich derer anzunehmen, die keinen Besuch haben durften. Außerdem habe man sich um Wohnungen und Öffentlichkeitsarbeit gekümmert. Es werden Personen gesucht, die arbeiten können und wollen. Im Seniorenmitwirkungsgesetz sei beschrieben, dass die Mitglieder der Seniorenvertretung mit all ihren Kräften dazu beitragen sollen, Probleme älterer Menschen anzugehen und sie nach Möglichkeit zu lösen. Frau Graff geht davon aus, dass jemand der sich wählen lässt, Sprechstunden in seinem Kiez anbietet, an Runden Tischen teilnimmt und sich so schnell wie möglich um ganz konkrete Probleme kümmert. Sie regt deshalb an, wenn jemand Personen kennt, die 60 Jahre oder älter seien und von denen man weiß, dass sie das leisten können, sollen sie angesprochen werden, um sich zur Verfügung zu stellen. Frau Graff teilt weiter mit, dass im Vorstand zwei Mitglieder (Schriftführer und zuständiger für Finanzen) zurückgetreten seien. Beide wurden durch Wahlen neu bestimmt. Auch regt Frau Graff an, dass sich Personen aufstellen lassen sollen, damit in der nächsten Wahlperiode dafür Sorge getragen werde, dass die Hochbetagten Ansprechpartner/-innen haben. Frau Wenzel teilt ergänzend mit, dass im Grüntaler Treff Dunstabzugshauben eingebaut wurden. Eine AG Bewohnerbeiräte plant eine Veranstaltung anlässlich „11 Jahre Wohnteilhabegesetz“. Es werde geplant, Vertreter/-innen aus den Pflegeeinrichtungen und Bewohnerbeiräten zu einer Information und zu einem Erfahrungsaustausch einzuladen. Auch werde ein/e Vertreter/-in vom LAGeSo und vom BIVA Pflegeschutzbund anwesend sein. Die Veranstaltung wird am 09. September im Paul Gerhardt Stift zu Berlin stattfinden. Herr BzStR Gothe fügt an, dass er mit Blick auf die Neuwahlen dem Bezirksbürgermeister vorgeschlagen habe, noch einmal einen Brief zu verfassen, in dem alle über 65jährige darauf aufmerksam gemacht werden, dass es diese Wahl gibt und dass stark dafür geworben werde, sich zur Verfügung zu stellen. Der Brief wurde gemeinsam mit Frau Graff vorbereitet. Auf die Frage von Frau BV Stein (Grüne), warum nur die über 65jährigen so einen Brief erhalten, obwohl alle Menschen ab 60 Jahre die Seniorenvertretung wählen können, teilt Herr BzStR Gothe mit, weil sich die 60jährigen heutzutage noch nicht als Senioren/-innen fühlen und deshalb davon ausgegangen werde, dass die Bereitschaft, sich aktiv als Senior /-in für Ämter zu verpflichten, noch nicht so hoch sei, wobei es natürlich auch eine Frage des Geldes sei. |
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