Auszug - des Bezirksamtes
Herr BzStR Gothe informiert über eine am 5.3.2021 stattgefundene Telefonkonferenz mit der Staatssekretärin. Bundesweit sollen Teststrategien mit Schnelltests durchgeführt werden. In Berlin soll das auch durchgeführt werden. Es gebe ein sehr unkompliziertes Zulassungsverfahren für Dritte, die sich in der Lage sehen, Tests durchzuführen und Testate auszustellen. Hier denke man an Apotheken, die das übernehmen könnten. Auch denke man an andere Dritte, wenn sie über medizinisch geschultes Personal verfügen. Damit soll für die Breite der Allgemeinheit ein Angebot geschaffen werden, dass 1 x die Woche ein Schnelltest durchgeführt werden könnte. Dritte, die sich registrieren lassen, erhalten 6,00 € pro Test und 12,00 € für die Durchführung. Herr BV Kurt (Grüne) fragt, ob es Überlegungen gebe, die Tests für die sozialen Angebote auszuweiten, damit z.B. durch die Tests die Schuldnerberatungen wieder aufgesucht werden könnten? Herrn Gothe ist so eine Überlegung nicht bekannt. Herr Dr. Schlese teilt mit, dass in der Vergangenheit die Position der Sozialamtsleiter und Stadträte war, dass solche Tests nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Damit entfiele die Verteilung von Tests an Träger. Es sei denn, es handele sich um Träger, die über eine Kompetenz verfügen. Das sieht mit den neuen Tests möglicherweise anders aus. Herr Dr. Schlese schlägt vor, noch in dieser Woche Rücksprache mit Herrn BzStR Gothe zu führen. Auch könnte man sich die Idee vorstellen, diese mit einem Träger einmal auszuprobieren. Einschränkend meint Herr Dr. Schlese, dass das Sozialamt über keinerlei Tests verfüge. Die Verteilung oder Versorgung der Tests bei den Trägern muss der Träger entweder selbst durchführen oder das Gesundheitsamt oder jemand anderes müsste das sicherstellen. Frau BV Waldeck (SPD) möchte wissen, ob bekannt sei, wie viel Nebenwirkungen es durch die Impfungen bei Senioren/-innen gebe? Einige Senioren/-innen klagen über Fieber und Gliederschmerzen. Herr Dr. Murajda bejaht, dass es Nebenwirkungen gebe. Es handelt sich um eine sogenannte Impfreaktion, die vorgesehen sei und erwartet werde. Oft mit Fieber, Schwellung an der Einstichstelle, Glieder- und Kopfschmerzen verbunden, die bis zu 3 Tage andauern können. |
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