Auszug - Baumaßnahmeplanung im Bereich Schule: Bilanz 2019 und Vorhaben 2020 BE: Bezirksamt
Herr BzStR Spallek gibt einen Einblick in die Bilanz 2019. Die Baumaßnahmeplanung 2019 des Bezirksamtes Mitte sei allen bekannt. Sie wurde hinreichend vorgestellt und erörtert. Die Beschlüsse befinden sich im Internet. Er gibt zu den einzelnen Maßnahmen weitere Auskünfte zum erreichten Stand. Anschließend teilt Herr Spallek mit, dass Mitte im Rahmen der Bauunterhaltung an Schulen mehrere Vorhaben umgesetzt habe. Im letzten Jahr wurden im Haushalt 13,944 Mio. € veranschlagt, davon wurden insgesamt 13,044 Mio. € umgesetzt. Das entspreche einem Stand von 93,55 %. Dazu kämen noch übertragene Mittel aus dem Jahr 2018. In der Baumaßnahmeplanung sind noch weitere Vorhaben enthalten, die aus anderen Quellen finanziert wurden: Würde man die Maßnahmen Lessing-Gymnasium (Sporthalle) und die SIWANA-Maßnahmen herausnehmen würde, ständen dem Bezirk Mitte über 34 Mio. € zur Verfügung, incl. der investiven Mittel. Davon habe der Bezirk Mitte 22,5 Mio. € umgesetzt. Frau Schrader fragt nach dem Stand der Beseiligung des Brandschadens und der Strangsanierung an der Willy-Brandt-Schule. Offenbar gebe es hier in der Kommunikation zwischen BA und Schule Probleme. Herr Knappe bittet um Verständnis, da er erst seit Januar 2020 im Schul- und Sportamt tätig und noch auf Zuarbeiten angewiesen sei. Im Oktober 2018 gab es einen Brandschaden in der Schule. Im gesamten Bearbeitungsprozess wurden Fehler gemacht. Der Sache habe man sich jetzt angenommen. Er informiert die Ausschussmitglieder, dass am 18.02.2020 ein Vororttermin mit dem Sachverständigen der Versicherung, mit der koordinierenden Firma Artus der Schadensregulierung sowie der Schulleitung stattfinden werde. Die Schulleitung wurde durch das Schulamt über den Termin informiert. Er werde die Kommunikation morgen mit der Schulleitung persönlich aufnehmen, um über den letzten Bericht und das Angebot der Schadensregulierung (fast 1 Jahr alt) informieren. Es sei notwendig, den Schaden noch einmal neu aufzunehmen und zu begutachten, um daraus dann ein neues Angebot zur Schadensregulierung zu erstellen. Frau Schrader fragt nach, wann es mit der eigentlichen Reparatur losgehen könnte? Werde das noch vor der Sommerpause geschehen? Herr Knappe könne die Frage nicht beantworten, da er den Schaden selbst auch nicht kenne. Er warte das Angebot und den Umfang der Reparaturmaßnahmen ab. Es hänge von der Höhe der Schadensregulierung ab, was tatsächlich von der Versicherung übernommen werde und was der Bezirk Mitte beisteuern müsse. Frau Schrader fragt nach dem Nneubau der Sporthalle am Lessing-Gymnasium. Eine BPU sei in Aussicht gestellt. Herr Spallek meint, nur weil die Maßnahme in Kategorie IV stehe, heißt das nicht, dass nichts passiert. Man benötige eine Planung, auf die dann letztendlich die Ausschreibung und die Umsetzung gesetzt werden könne. Es handele sich nicht um eine Typensporthalle, wo man eine von 3 Modellen auswählen könne, sondern um einen Architektenwettbewerb. Die Bauplanungsunterlage werde für Mai 2020 erwartet, die dann die Grundlage für das weitere Arbeiten sei. Herr Spallek bittet, wenn es detaillierte Fragen dazu gebe, diese schriftlich an ihn zu stellen. Den Projektbericht vom Lessing-Gymnasium werde er auszugsweise zur Verfügung stellen. Frau Schrader bittet Herrn Spallek über die geplanten Maßnahmen, die die Mensen und Küchen betreffen, zu berichten. Herr Spallek berichtet, dass 3 BPU´s vorliegen. Herr Spallek teilt mit, da sich das in der Baumaßnahmeplanung nicht finde, es aber trotzdem gemacht werde. Viele Maßnahmen, die im Zuge der Einführung des beitragsfreien Mittagessens notwendig wurden, konnten nicht in die Baumaßnahmeplanung aufgenommen werden, weil es zeitlich nicht möglich war. Gleichwohl werden sie soweit möglich umgesetzt, auch zu Lasten anderer möglicher Vorhaben. Gebäude Pankstr. 70 Fertigstellung der 2.Mensa am 14.02.2020 Gottfried-Röhl-GS Umbau der Mensa und Küche sei notwendig und müsse Das Mitglied des Bezirksschulbeirates erhält Rederecht und fragt nach, ob es Verzögerungen hinsichtlich der Bauvorhaben Miriam-Makeba-GS und Papageno-GS gebe? Herr Spallek teilt mit, dass für die Papageno-GS die Beauftragung eines Planers erfolgte. Es gab Entwürfe und Ideen für den Lückenschluss. Hier müsse man das Vergaberecht berücksichtigen. Der gebundene Planer könne nun die notwendigen Voraussetzungen für die BPU schaffen. Ein Vertreter der Gesundbrunnenschule fragt nach, warum die Küche bis heute nicht fertig sei? Das Erzieherzimmer wurde in einen Mensaraum umgewandelt. Die Kollegen/-innen mussten ausziehen. Es gebe keine Schränke und keinen Computer mehr. Es gebe keine Aussage darüber, ob das Team mit einem Erzieherraum rechnen könne. Es gebe keinerlei Informationen, wann die Kochfrau eine Küchenausgabe bekomme, die für 600 Kinder geeignet sei. Herr Spallek teilt mit, dass im letzten Jahr die Küche nach den Plänen fertig gestellt wurde. An dieser Schule nehmen aber nunmehr mehr als doppelt so viele Kinder an der beitragsfreien Mittagessenversorgung teil. Dass die Kapazitäten nicht ausreichen, sei allen klar. Das BA sei nicht überall in der Lage, entsprechende Maßnahmen nachzuziehen. Den aktuellen Stand könne Herr Spallek nicht darstellen. Da das Hortgebäude ertüchtigt werden soll, sei man mit der Schulleitung im Gespräch. Wie ursprünglich geplant, werde man sich nicht nach Fertigstellung des Hauptgebäudes den Außenanlagen widmen, sondern mit dem Hortgebäude tauschen. Man gestalte die Außenflächen danach.
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